Mitterlehner: Top-Leistungen nur durch Zusammen-  arbeit von Wissenschaft und Wirtschaft möglich

 

erstellt am
18. 09. 15
09:00 MEZ

Das FFG FORUM 2015 stand im Zeichen von Zusammenarbeit als Erfolgsrezept für Innovation
Wien (bmwfw) - Rund 700 TeilnehmerInnen kamen am 17.09. zum FFG FORUM 2015, um sich mit Spitzenrepräsentanten aus Wissenschaft, Forschung, Wirtschaft und Verwaltung über Forschungspolitik und Wettbewerbsfähigkeit auszutauschen. Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG konzentrierte sich bei ihrem diesjährigen Forum auf wirtschafts- und forschungspolitische Strategien im Spannungsfeld von Wettbewerb und Kooperation. Vizekanzler und Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner betonte dabei, dass die Konzentration auf Forschung und Entwicklung und die enge Zusammenarbeit der richtige Weg zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen sei. "Trotz schwieriger budgetärer Rahmenbedingungen haben wir die Investitionen nicht gekürzt, sondern erweitert. Mit rund 3,8 Milliarden Euro sind die öffentlichen Ausgaben für Forschung und Entwicklung so hoch wie noch nie zuvor. Das ist ein klares Bekenntnis zur Wissensgesellschaft."

Mitterlehner verwies darauf, dass die Stärkung der Verbindung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft weiter vorangetrieben werden müsse. Daher setze man einerseits auf bestehende Erfolgsprograme wie die COMET-Zentrum, wo aktuell eine Ausschreibung für sieben neue Zentren läuft, gleichzeitig wolle man auch den Wissenstransfer von den Hochschulen in die Wirtschaft weiter forcieren. Mit neuen Initiativen und Programmen, wie der Gründungsoffensive, dem Alternativfinanzierungsgesetz - Stichwort Crowdfunding - und der Erhöhung der Forschungsprämie von zehn auf zwölf Prozent seien weitere wichtige Schritte gesetzt worden.

 

 

 

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