Pröll: MedAustron bringt internationale
 Spitzen-Medizin nach NÖ

 

erstellt am
28. 09. 15
09:00 MEZ

Im kommenden Jahr erste Patientenbehandlungen
Wr. Neustadt/St. Pölten (nlk) - Das Strahlentherapie- und Krebsforschungszentrum MedAustron in Wiener Neustadt wird 2016 den Betrieb aufnehmen. "Insgesamt investieren wir rund 200 Millionen Euro in das MedAustron-Projekt, und dafür gibt es drei ganz konkrete Gründe: Zum Ersten bedeutet diese Einrichtung eine unglaubliche Aufwertung für den Forschungsstandort Niederösterreich, denn mit diesem Projekt finden wir national und vor allem auch international höchste Anerkennung. Zum Zweiten bringt MedAustron wichtige Impulse für den Arbeitsmarkt und die regionale Wirtschaft, und zum Dritten bringen wir damit internationale Spitzen-Medizin nach Niederösterreich."

Als neuer medizinischer Geschäftsführer konnte vor kurzem Prof. Dr. Eugen B. Hug gewonnen werden. Hug wurde 1959 in München geboren und absolvierte eine beeindruckende internationale Karriere als Radioonkologe. Er ist ein international bekannter und anerkannter Pionier der Partikeltherapie mit über 20 Jahren Erfahrung als Kliniker und Forscher.

Für Landeshauptmann Pröll ist MedAustron "mit Sicherheit ein Meilenstein für die Gesundheitsversorgung im Land", denn "durch dieses Projekt finden schwer erkrankte Menschen wieder neue Hoffnung im Kampf gegen den Krebs".

DI Alfred Zens, der kaufmännische Geschäftsführer von MedAustron, über die nächsten Schritte bis zu den ersten Patientenbehandlungen: "In den nächsten Wochen werden Schritt für Schritt die technischen Anlagen von den Technikern übernommen und von unseren Ärzten und Medizinphysikern für den Betrieb vorbereitet. Wir rechnen mit einer Inbetriebnahme unseres Ambulatoriums mit Ende des zweiten Quartals 2016."

"Niederösterreich setzt ganz gezielt auf Forschung, Wissenschaft und Innovation", betonte Landeshauptmann Pröll abschließend: "Und wir sind dabei auf einem sehr guten Weg. Das zeigt vor allem unsere hochkarätige Wissenschaftsachse von Krems über Tulln und Klosterneuburg bis nach Wiener Neustadt."

 

 

 

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