Internationaler "Autofreier Tag"

 

erstellt am
23. 09. 15
09:00 MEZ

Landesrätin Astrid Eisenkopf besucht die Mobilitätszentrale Burgenland
Eisenstadt (blms) - Am autofreien Tag, dem 22.09., der im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche stattfand, soll die Bevölkerung bewusst auf die Vorzüge einer autofreien Umwelt hingewiesen werden. Die Mobilitätszentrale Burgenland feierte diesen Tag mit einem Glücksrad und schönen Preisen am Domplatz in Eisenstadt. „Die Mobilitätszentrale Burgenland engagiert sich neben dem Öffentlichen Verkehr auch zum Beispiel für das Thema „Alltagsradverkehr“ und will damit auf die Alternativen zum eigenen Auto aufmerksam machen. Bereits für die Kleinsten in den Volksschulen in den Gemeinden gibt es mit der Pedibus-Aktion – einem Autobus auf Füßen – darüber hinaus auch Möglichkeiten, klimaschonende Mobilität hautnah im Alltag zu erleben“, so Umweltschutzlandesrätin Astrid Eisenkopf. Die Mobilitätszentrale Burgenland ist eine wichtige Schnittstelle zwischen Kunden, Verkehrsbetreibern und Verkehrsverbund, so die Leiterin Mag.a (FH) Martina Jauck: „Wir sind selbst oft mit Öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs und können so besonders gut auf die Bedürfnisse, Anfragen oder Beschwerden der Öffi-Nutzer eingehen.“

Zu Fuß gehen, Radfahren und Öffentliche Verkehrsmittel bekommen am autofreien Tag den Raum, der ihnen zusteht. So gilt am 22. September zum Beispiel das Einzelticket im Verkehrsverbund Ostregion als Tagesticket oder man löst eine kostenlose „Schnupper ÖBB-Vorteilscard“ und fährt bis Ende September zum halben Preis mit der Bahn. Seit Herbst 2006 widmet sich die Mobilitätszentrale Burgenland dem Thema „klimaschonende Mobilität“ und unterstützt mit Fahrplan- und Tarifauskunft sowohl die Bevölkerung aus dem ganzen Burgenland als auch ausländische Gäste. Mehr als 50.700 Kundenanfragen konnte das Team der Mobilitätszentrale Burgenland persönlich, telefonisch oder per e-mail beantworten. Die Mobilitätszentrale Burgenland konnte für das Land Burgenland in acht EU-geförderten grenzüberschreitenden oder transnationalen Mobilitätsprojekten als Projektpartner fungieren und gilt als international anerkanntes good-practice Beispiel für mobilitätsfördernde Maßnahmen im ländlichen Raum.

 

 

 

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