Mitterlehner: Österreich bringt sich
 bei EU-Energieunion aktiv ein

 

erstellt am
22. 09. 15
09:00 MEZ

Arbeitsgespräch mit dem für die Energieunion zuständigen Kommissions-Vizepräsidenten Šefcovic - EU-Binnenmarkt stärken, gemeinsame Strompreiszone mit Deutschland erhalten
Brüssel/Wien (bmwfw) - Vizekanzler und Wirtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner hat am 21.09. mit EU-Kommissions-Vizepräsident Maroš Šefcovic die Herausforderungen und Chancen der geplanten Energieunion für Österreich besprochen. "Die Energieunion soll mehr Versorgungssicherheit, Wettbewerb und Solidarität in der europäischen Energiepolitik bringen. Österreich wird seine Stärken in allen relevanten Punkten einbringen", sagte Mitterlehner im Anschluss an das Gespräch mit dem für die Energieunion zuständigen Šefcovic. Zusätzlich zur sicheren Versorgung gehe es darum, Erneuerbare Energie, soweit erforderlich, zu fördern und an den Markt heranzuführen und den Bedarf an Energie durch intelligente und wirtschaftliche Effizienzmaßnahmen zu reduzieren.

In diesem Zusammenhang spricht sich Mitterlehner erneut für die Stärkung des EU-Energiebinnenmarktes und den Erhalt der gemeinsamen Strompreiszone mit Deutschland aus. "Die deutsch-österreichische Preiszone ist ein Erfolgsmodell und stärkt die Versorgungssicherheit. Davon profitieren Unternehmen und Haushalte in beiden Ländern", sagt Mitterlehner. Der grenzüberschreitende Stromhandel unterstützt die laufende Energiewende und ist eine zentrale Voraussetzung, um den Strom-Binnenmarkt effizient zu vollenden. "Diese funktionierende, länderübergreifende Kooperation entspricht auch den Zielen der europäischen Energieunion."

 

 

 

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