Überlebensstrategien für Regionen und Städte Europas

 

erstellt am
29. 09. 15
09:00 MEZ

LTP Pallauf bei Eröffnung der 11. Konferenz Europäischer Regionen und Städte / Journalistenpreise für Konzett und Neumayr
Salzburg (lk) - Salzburg ist dieser Tage Schauplatz der 11. Konferenz Europäischer Regionen und Städte (KERS) zum Thema "Überlebensstrategien für Regionen und Städte Europas" mit rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus 22 Ländern. Landtagspräsidentin Dr. Brigitta Pallauf betonte am 28.09. bei der Eröffnung im Salzburger Kongresshaus "die Bedeutung, die Möglichkeiten und insbesondere die Bedürfnisse der Regionen und Kommunen in der europäischen Union".

In seinem zehnten Bestandsjahr behandelt das Institut der Regionen Europas (IRE) heuer in der Konferenz die Frage nach den Überlebenschancen der Regionen und Städte in einer zunehmend globalisierten Welt. Aufgegriffen werden dabei vor allem die Bereiche regionale Forschungs- und Innovationspolitik, regionale Energiestrategien, regionale Tourismuspolitik und regionale Lebensmittelproduktion. Außerhalb des Generalthemas wird auf die aktuelle Frage der Flüchtlingssituation eingegangen, die alle Regionen und Städte Europas unmittelbar betrifft.

"Wir leben in bewegten Zeiten, die Menschen sind in Bewegung – im wahrsten Sinne des Wortes", so Landtagspräsidentin Pallauf weiter. "Diese stürmischen Zeiten sind eine große Herausforderung für die EU, die Staaten und insbesondere für die Regionen und Kommunen. Europa kann diese Herausforderung nur gemeinsam lösen. An erster Stelle betroffen sind die Regionen und Kommunen. Treffen wie die KERS sind als verlässliche und gepflegte Netzwerke wichtig zur Bewältigung von grenzüberschreitenden Problemen. Hier spielt die Berichterstattung in den Medien eine wesentliche Rolle. Es ist wichtig, die Anliegen der Regionen beziehungsweise ihre Anstrengungen im europäischen Kontext aufzuzeigen, zu transportieren und zu vermitteln."

Daher wurden bei der Konferenz Eva Konzett und Franz Neumayr mit Journalismuspreisen ausgezeichnet.

IRE-Journalistenpreis an Konzett und Neumayr
Bei der Konferenz vergab das IRE im Beisein von Landtagspräsidentin Pallauf und dem IRE-Vorsitzenden Dr. Franz Schausberger zum zweiten Mal nach 2013 den Journalistenpreis für besonderes mediales Engagement im Bereich Regionen Europas und Regionalismus. IRE-Vorstand Schausberger betonte, es sei nicht immer leicht, die Idee des Regionalismus und der Dezentralisierung in profunden Darstellungen auch medial zu vermitteln. Für ihr besonderes Bemühen, in den vergangenen Jahren die Anliegen und Probleme der Regionen und Kommunen zu vermitteln, wurden Eva Konzett und Franz Neumayr mit dem IRE-Journalist-Award ausgezeichnet.

Eva Konzett, Wirtschaftsblatt, begleitete das IRE mehrmals auf Konferenzen nach Rumänien und zeigte ihr Interesse und Engagement für Regionalismus unter anderem durch ihre kompetenten Moderationen verschiedener Podiumsdiskussionen bei IRE-Veranstaltungen.

Franz Neumayr, Pressefotograf, begleitet seit der ersten Konferenz Europäischer Regionen und Städte im Jahr 2005 das IRE und fotografiert alle großen IRE-Veranstaltungen. Mit seiner professionellen und ruhigen Art gelingen Franz Neumayr hervorragende Momentaufnahmen.

 

 

 

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