"Lausanne Underground Film & Music Festival"

 

erstellt am
02. 11. 15
10:00 MEZ

Filme von vier Generationen österreichischer ExperimentalfilmerInnen bieten eine umfassende Übersicht der österreichischen Film-Avantgarde.
Lausanne/Wien (bmeia) - Das Lausanne Underground Film & Music Festival widmete heuer dem österreichischen Experimentalfilm einen Schwerpunkt. Vom 14. bis 18. Oktober 2015 standen - mit Unterstützung des Österreichischen Kulturforums Bern - österreichische Avantgarde-Filme im Zentrum mehrerer Programme. Ein Schwerpunkt war Peter Tscherkassky gewidmet, von dem Filme aus allen seinen Schaffensperioden, angefangen von den Super8-Filmen bis hin zu den „dark room“-Filmen wie „L’Arivée", „Outer Space" oder „Dream Work" gezeigt wurden. Bei der chronologischen Präsentation des breiten Oevures des Filmemachers kam seine Fähigkeit zur Dekonstruktion der kinematographischen Sprache wunderbar zur Geltung. Peter Tscherkasskys Einfluss auf den österreichischen Experimentalfilm zeichneten zwei von Alejandro Bachmann (Österreichisches Filmarchiv) kuratierte und auch präsentierte Filmabende nach. Filme von vier Generationen österreichischer ExperimentalfilmerInnen von Kubelka bis Kren und Arnold bis Grill boten einen umfassenden Einblick in die österreichische Film-Avantgarde der vergangenen Jahrzehnte. Abgerundet wurde das Schwerpunktprogramm mit einem Workshop von Eve Heller, die unter dem Titel „Found Footage“ eine Anleitung zur kreativen Zerstörung von 16mm-Filmen gab.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.bmeia.gv.at/kf-bern

 

 

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Die Nachrichten-Rubrik "Österreich, Europa und die Welt"
widmet Ihnen der
Auslandsösterreicher-Weltbund

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at