Brauchtumsmesse ist Bühne für Ehrenamt

 

erstellt am
11. 11. 15
11:00 MEZ

LR Benger: Höhepunkt im Jahr des Brauchtums – Wertschätzung und Bühne für über 100.000 Vereinsmitglieder – Brauchtum ist Heimat
Klagenfurt (lpd) - Mit der Brauchtumsmesse von 13. bis 15.11. steuert das von Volkskulturreferent LR Christian Benger ausgerufene Jahr des Brauchtums seinem Höhepunkt zu. „Diese Messe ist Bühne für die vielen ehrenamtlich Tätigen. Mit der Brauchtumsmesse wollen wir ihren Beitrag zur Volkskultur in Kärnten würdigen. Bis Sonntag stehen alle, die Traditionen leben im Mittelpunkt, denn Brauchtum und Tradition schaffen Identität und Heimatgefühl“, betonte Benger am 10.11.

Die Brauchtumsmesse Neu sei ein klares Bekenntnis zu Tradition, Leistung und Eigenverantwortung. Sie sei auch Wertschätzung gegenüber den volkskulturellen Leistungsträgern. „Es ist auch eine Form, all jenen Danke zu sagen, die für die Volkskultur mit ihrem Herzen und ihrer Emotion einstehen“, sagte Benger. Daher werde auch heuer wieder die gesamte Messehalle 4 am Klagenfurter Messegelände für erlebbares Brauchtum genutzt.

Neu auf der Brauchtumsmesse sei dieses Jahr die Auszeichnung der „Botschafter der Volkskultur“. „Verdiente Personen aus der Volkskultur, welche die ARGE Volkskultur nominiert, werden auf der Brauchtumsbühne ausgezeichnet. Es soll ein sichtbares Zeichen für die Wertschätzung sein und Motivation für andere“, so der Volkskulturreferent. Ebenfalls neu sei das Reparaturcafe des Kärntner Bildungswerks. Trachten, die über die Jahre Schaden genommen hätten, würden von den Trachtenfrauen vor Ort genäht, gesäumt, gestopft oder im kleinen Rahmen neu gestaltet. „Trachten haben einen Wert. Im Reparaturcafe erhält man nicht nur sofort Hilfe, sondern auch Ratschlag“, so Benger.

Wichtig sei ihm auch die Vernetzung. „Zum Brauchtum gehört die Kärntner Kulinarik. Gelebtes Brauchtum und die heimische Lebensmittelproduktion haben etwas gemeinsam - sie stärken die Regionalität. Daher ist es gelungen, auch das Genussland in die Brauchtumsmesse mit einzubeziehen“, erklärte Volkskulturreferent.

 

 

 

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