aws Erfolgsprogramm: First-AbsolventInnen
 starten eigene Start-ups

 

erstellt am
18. 11. 15
11:00 MEZ

Start-up Programm aws First geht mit 10 neuen Projekten in die zweite Runde – 5 von 10 Teams aus dem ersten Jahr vor erfolgreicher Unternehmensgründung
Wien (aws) - aws First geht nach einem ersten erfolgreichen Jahr nun in die zweite Runde: Das Start-up Programm begleitet SchulabsolventInnen auf ihrem Weg von der ersten Idee zum marktfähigen Geschäftsmodell. Bei der aws First Night präsentierten sich neben den zehn neuen Projektteams auch jene fünf erfolgreichen Teams, die sich nach Abschluss des ersten Programmjahres mit der Unternehmensgründung befassen. Auch in der kommenden Saison werden die neuen TeilnehmerInnen ein Jahr lang im aws First Business Lab auf unterschiedlichsten Ebenen gefördert.

„Was Österreich braucht, sind junge Menschen, die nach Vorne blicken und gestalten – und nicht das Gestern verwalten. Es ist eine Freude, dass es diesen Geist gibt und er durch Programme wie aws First gestärkt wird“, sagte Hannes Androsch, Vorsitzender des Rates für Forschung und Technologieentwicklung. „Stay young and foolish“, gab Androsch den aws First AbsolventInnen ein Steve Jobs Zitat mit auf den Weg. „ Wir können in Österreich gar nicht genügend junge Gründerinnen und Gründer haben, die diesen Weg einschlagen.“

5 Teams vor erfolgreicher Gründung
„Nach einem sehr erfolgreichen Start im letzten Jahr gehen wir mit aws First nun in die zweite Runde und setzen die Messlatte dabei sehr hoch: Denn von 10 teilnehmenden Teams aus dem ersten Projektjahr hat eines bereits erfolgreich gegründet und vier weitere befinden sich in abschließenden Vorbereitungen. Das ist aktuell eine sensationell Erfolgsquote von 50 % im Sine unserer Initiative“, erklärt Bernhard Sagmeister, Geschäftsführer der Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws).

„Unsere erfolgreichen Teams aus dem ersten Jahr haben es bereits vorgezeigt: aus einer guten Idee kann eine große Karriere werden. Dieser Gedanke ist in Österreich aber noch zu wenig verankert. Hier setzt aws First an. Ziel der aws Initiative ist es, bei jungen Menschen Unternehmertum und Gründen stärker als Berufsoption zu verankern“, erklärt aws-Geschäftsführerin Edeltraud Stiftinger die Ziele des Start-up Programms.

Erfolgreiche aws First-AbsolventInnen auf der Bühne
Zahlreiche SchulabsolventInnen hatten sich mit Kurzvideos für die zweite aws First-Runde beworben. Beim aws First Sommercamp im August 2015 bewiesen die besten Teams bei verschiedenen Challenges Unternehmergeist und konnten sich so für die Teilnahme am aws First Business Lab qualifizieren. Bei der aws First Night wurden nun die 10 ausgewählten Teams vorgestellt und mussten sich in einem ersten Pitch vor großem Publikum behaupten.

Gleichzeitung präsentierten die TeilnehmerInnen des erfolgreichen ersten aws First-Jahrganges (Details siehe hier) ihre Projekte und den jeweiligen Status. Die Erfolge der jungen Entrepreneure können sich sehen lassen: Beste Beispiel sind die Kärntner Dominik Pototschnig, Stephan Wölcher, Daniel Leustik und Sandra Karisch. Sie produzieren intelligente Brieftaschen aus Holz und haben gerade ihr Unternehmen „Wogenfels“ (http://www.wogenfels.net/) gegründet. Die Teams Blatt & Blüte, Coduno, Jumparound und phono befassen sich ebenfalls intensiv mit der eigenen Unternehmensgründung.

Ein ganzes Jahr: Training-Lessons, Mentoring, Arbeitsplatz und Stipendium
Die 10 neuen aws First Teams werden von Oktober 2015 bis September 2016 im aws First Business Lab intensiv bei der Entwicklung ihrer Geschäftsmodelle unterstützt. Neben Training-Lessons, teamindividuellem Mentoring, einem Arbeitsplatz in einem Coworking-Space und vielen Möglichkeiten, sich mit Österreichs Gründerszene zu vernetzen, gibt es für jedes Teammitglied ein Stipendium in der Höhe von 7.200 Euro und die Möglichkeit auf bis zu 20.000 Euro Projektbudget.

Projektvielfalt: Nachhaltig produzierte Lebensmittel aus Mehlwürmern, Apps, System zur Überwachung von Bienenstöcken
Die 10 Teams, die am Business Lab teilnehmen, verfolgen thematisch unterschiedlichste Projekte und befinden sich in verschiedenen Phasen. Einige haben eine erste gute Idee, andere testen bereits Prototypen und verfügen über einen Business Plan. Das thematische Spektrum ist breit: Elektronik, Informationstechnologie, Apps, Graphik, Medien, Nachhaltigkeit, Musikwissenschaft, Agrarwissenschaft, Mechatronik und vieles mehr. Entsprechend gibt es Energy-Riegel aus Mehlwürmern, unterschiedliche Apps, Klopapier mit News und Werbung, ein Programm zum „Zeichnen einer Melodie“ oder ein System, das Bienenstöcke überwacht.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.awsg.at

 

 

 

 

 

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