Amsterdam: „Sublime Eroding“ mit Michael Petri

 

erstellt am
30. 11. 15
11:00 MEZ

Gruppenausstellung europäischer Künstlerinnen mit unterschiedlichsten Reflexionen über die Frage der Bedeutung des Sublimen in der heutigen Zeit.
Amsterdam/Wien (bmeia) - In einer Welt, in der alles reproduzierbar scheint, verliert das Sublime an Bedeutung. Die Ausstellung „Sublime Eroding" vom 21. November bis 20. Dezember 2015 im Kulturzentrum W139 in Amsterdam untersucht die verschiedenen Ebenen des Sublimen in der Gesellschaft. Mit Unterstützung der Österreichischen Botschaft Den Haag nimmt der österreichische Künstler Michael Petri an dieser Gruppenausstellung teil. Wie konstituiert sich das Erhabene in einer entmaterialisierten, digitalen Welt? Ist Kunst in der Lage das Sublime, das kaum Fassbare zu materialisieren oder entlarvt sie die Erhabenheit als Überbleibsel postmoderner Kunsttheorie? Was ist überhaupt noch erhaben in einer Welt, die durch Wissenschaft und Technik beherrschbar gemacht ist? Michael Petris Beitrag ist eine Reproduktion einer im Februar 2015 zerstörten Skulptur der Parther aus Mossul. Ballistische Gelatine ruht eine Woche in einer Form, die dann gestürzt und somit als Positivbild skulptural präsentiert wird.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.aussenministerium.at/denhaag

 

 

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Die Nachrichten-Rubrik "Österreich, Europa und die Welt"
widmet Ihnen der
Auslandsösterreicher-Weltbund

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at