BMI unterstützt Österreichischen
 Bundesfeuerwehrverband

 

erstellt am
25. 11. 15
11:00 MEZ

Wien (bmi) - Das Innenministerium fördert heuer den Österreichischen Bundesfeuerwehrverband (ÖBFV) mit 120.000 Euro. Das Geld fließt in die Ausrüstung der "Sicherheits-Informationszentren" (SIZ), die Feuerwehr-Jugendwoche und die EDV. "Ich freue mich, dass wir eine langjährige und exzellente Zusammenarbeit zwischen dem Innenministerium und dem Österreichischen Bundesfeuerwehrverband fortsetzen werden", sagte Innenministerin Johanna Mikl-Leitner am 24.11. im Rahmen der Unterzeichnung des Förderungsvertrages zwischen dem BMI und dem Österreichischen Bundesfeuerwehrverband (ÖBFV) im Innenministerium. Von Seiten des Feuerwehrverbandes unterzeichnete ÖBFV-Präsident Albert Kern das Übereinkommen.

Das Innenministerium unterstützt den ÖBFV im Jahr 2015 mit insgesamt 120.000 Euro. Der Feuerwehrverband verwendet diese Unterstützung für die Finanzierung der Feuerwehr-Jugendwoche, für die Ausrüstung der "Sicherheits-Informationszentren" (SIZ) in den Gemeinden und für die EDV.

"Damit wird eine für die Bevölkerung unverzichtbare, jahrelange Zusammenarbeit zwischen BMI und ÖBFV fortgesetzt", betonte Mikl-Leitner. Das Innenministerium ist für den Feuerwehrverband ein verlässlicher Partner und fördert jährlich diverse Vorhaben; diese Partnerschaft zeichnet auch die Etablierung eines eigenen ÖBFV-Verbindungsoffiziers im Rahmen des "Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagement" (SKKM) aus. "Damit investieren wir in die Sicherheit Österreichs, und das kommt der Bevölkerung in vollem Ausmaß zugute", bekräftigte die Innenministerin.

Für das Innenministerium sind die Arbeit und das Engagement der Feuerwehren von immenser Bedeutung. Denn bei der Bewältigung von Krisen- und Katastrophenfällen im In- und Ausland stützt sich das Innenministerium in operationeller Hinsicht auf das Know-how sowie die Expertise von Einsatzorganisationen wie den Feuerwehren.

Besonders hob die Innenministerin die Tätigkeit des ÖBFV in der grenzüberschreitenden Katastrophenhilfe hervor, so wie etwa im Februar und März 2014 in Slowenien, wo Österreich Dank der Feuerwehren das größte internationale Kontingent stellen konnte.

"Die Katastrophenhilfe entwickelt sich stetig weiter", sagte Mikl-Leitner. Für eine bestmögliche Koordination aller eingesetzten Helfer brauche es permanentes Training. Im Notfall müssen Planung, Koordination und Ausführung perfekt aufeinander abgestimmt sein. "Ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass die Zusammenarbeit mit dem Bundesfeuerwehrverband dabei sehr gut funktioniert."

Österreich verfügt über eines der dichtesten und flächendeckendsten Netze an Hilfsleistungseinrichtungen – und die "Feuerwehren sind dabei einer der wichtigsten Player", sagte die Innenministerin. In Österreich gebe es mehr als 4.800 Feuerwehren – davon etwa 4.500 Freiwillige Feuerwehren. Insgesamt rund 350.000 Aktive stehen den Feuerwehren zur Verfügung, sie sind rund um die Uhr bei diversen Einsätzen und Übungen im Einsatz.

"Dank dieser beeindruckenden Zahl ist es möglich, rasch, kompetent und effizient im gesamten Bundesgebiet und auch im Ausland Hilfe anzubieten und so bestmöglich für die Sicherheit der Österreicherinnen und Österreicher zu sorgen", betonte Mikl-Leitner, die sich für die Arbeit und das Engagement der Feuerwehren bedankte: "Sie stellen eine unverzichtbare Säule unseres gesellschaftlichen Lebens dar und sind eine tragende Säule im Katastrophenschutz."

 

 

 

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