Schlussetappe der Innensanierung „Dom der Wachau“

 

erstellt am
02. 12. 15
11:00 MEZ

Pröll: Beitrag, bedeutsames baukulturelles Erbe zu erhalten und zu erneuern
Krems/St. Pölten (nlk) - Bis 2016 wird die Kremser Stadtpfarrkirche St. Veit, auch „Dom der Wachau“ genannt, einer vollständigen Innenrestaurierung unterzogen. Die NÖ Landesregierung hat in ihrer Sitzung vom 01.12. auf Initiative von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll beschlossen, die vierte und letzte Sanierungsetappe mit 233.400 Euro zu unterstützen. „Die Kremser Stadtpfarrkirche St. Veit ist hinsichtlich ihrer Bauweise und ihrer bemerkenswerten Ausstattung eine der bedeutendsten und schönsten Pfarrkirchen Niederösterreichs. Mit dem Finanzierungsbeitrag des Landes soll der Abschluss der Sanierungsarbeiten ermöglicht sowie ein gewichtiger Beitrag zur Erhaltung dieses wichtigen Sakralbaus im UNESCO-Weltkulturerbe Wachau geleistet werden“, so Landeshauptmann Pröll.

Die Stadtpfarrkirche von Krems gilt als eine der frühesten Barockkirchen nördlich der Alpen und weist eine bemerkenswerte Freskenausstattung des Barockmalers Martin Johann Schmidt, genannt Kremser Schmidt, auf.

Die Maßnahmen der Jahre 2015 und 2016 umfassen die Restaurierung der acht Langhauskapellen, wobei sowohl deren Raumschale als auch deren Altäre restauriert werden sollen. 2016 wird an die abgeschlossene Innenrestaurierung eine Fassadensanierung des „Domes der Wachau“ angeschlossen.

 

 

 

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