LH Pühringer dankt dem scheidenden
 Diözesanbischof Ludwig Schwarz:

 

erstellt am
01. 02. 16
11:00 MEZ

Bischof Ludwig stand 10 Jahre lang als Oberhirte für eine Diözese, in der die Kirche auf vielerlei Weise Antworten auf die Sinnfrage der Menschen gibt
Linz (lk) - „Bischof Ludwig Schwarz war zehn Jahre lang Oberhirte einer Diözese, in der die Kirche auf vielerlei Weise Antworten auf die Sinnfragen der Menschen gibt“, erklärte Oberösterreichs Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer am 31.01.

„Wir haben eine äußerst aktive und engagierte Kath. Aktion. In fast 500 Pfarren, in denen durch tausende Ehrenamtliche ein lebendiges Pfarrleben gestaltet wird. Dazu kommen die Ordensgemeinschaften als spirituelle Zentren und im Bildungsbereich die kath. Privatschulen, die kath. Hochschule und die KTU.“ Besonders erinnerte Pühringer an das soziale und entwicklungspolitische Engagement vieler Christen im Land, die wertvolle Caritasarbeit bis hin zum Hinausgehen in die Entwicklungsländer der Dritten Welt.

Pühringer dankte daneben für die „gelebte Ökumene“ in unserem Land. Bischof Ludwig hat hier eine große Tradition fortgesetzt und immer wieder neu mit Leben erfüllt. Pühringer dankt dem ehemaligen Diözesanbischof für dessen Wirken: „Überall wo er im Leben hingestellt wurde, hat er sich bemüht, ganze Arbeit zu leisten. Er hat sich voll und ganz für die Menschen eingesetzt. Bischof Ludwig war damit über 10 Jahre ein guter Hirte unserer Diözese.“

Pühringer dankte in diesem Zusammenhang auch für 10 Jahre gute Zusammenarbeit zwischen der Diözese und dem Land Oberösterreich: „Diese Zusammenarbeit ist bewährt, tragfähig, hat Tradition und funktioniert so gut, dass sie nicht tagtäglich betont werden muss. Das ist aber nicht selbstverständlich und muss von Führungspersönlichkeiten gewollt und getragen werden. Bischof Ludwig hat diese Zusammenarbeit gewollt und sie ganz wesentlich getragen.“

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at