Linz: Kontrollamtsbericht bestätigt erste
 Schritte zur Budgetkonsolidierung
 

 

erstellt am
29. 01. 16
11:00 MEZ

Forsterleitner: „Trendumkehr eingeleitet – eingeschlagenen Weg jetzt konsequent fortsetzen!“
Linz (stadt) - Anerkennende Worte finden die Sparbemühungen der vergangenen beiden Jahre auch im aktuellen Prüfbericht des städtischen Kontrollamts zum Rechnungsabschluss 2014, der am 28.01. von Kontrollamtsdirektor Dr. Gerald Schönberger im Gemeinderat präsentiert wurde. Nach 2013 gelang es auch im Jahr 2014, einen Überschuss in der laufenden Gebarung zu erzielen. 3,2 Mio. Euro wurden im „Tagesgeschäft“ des Magistrats weniger ausgegeben als eingenommen und damit das Ergebnis um 13,1 Millionen Euro im Vergleich zum Budget deutlich verbessert. „Wir haben eine Trendumkehr eingeleitet. Durch einen sparsamen Mitteleinsatz ist es uns gemeinsam gelungen, die Zahlen des Jahres 2014 deutlich zu verbessern. Nach 2013 gibt es damit zum zweiten Mal in Folge einen Einnahmenüberschuss in der laufenden Gebarung“, weist Finanzreferent Christian Forsterleitner hin. Der Linzer Finanzreferent sieht sich bestätigt, den eingeschlagenen Weg der neuen Linzer Finanzpolitik konsequent weiterzuführen. „Der Bericht des unabhängigen Kontrollamts ist wie ein Spiegel, der Politik und Verwaltung jährlich vorgehalten wird. Es freut mich daher, dass unsere gemeinsamen Bemühungen zur Budgetkonsolidierung anerkannt werden.“

  • Ergebnis der laufenden Gebarung um 13,1 Millionen Euro besser als im Budget.
  • Maastricht-Ergebnis von -15,4 Millionen Euro ist um 17,7 Millionen Euro besser als veranschlagt
  • Netto-Neuverschuldung deutlich unterm Budget, bereits 2016 werden langfristige Bankkredite in Höhe von 5,2 Millionen Euro abgebaut.


Trendumkehr durch bereits beschlossene Maßnahmen eingeleitet

Durch die neue Linzer Finanzpolitik wurde in den vergangenen beiden Jahren eine Trendumkehr bei den Linzer Stadtfinanzen eingeleitet, u.a. durch:

  • Stadtregierungsklausur: Sparmaßnahmen von 2 Millionen Euro jährlich
  • Magistratsreform: Einsparungen in Verwaltung von bis zu 10 Millionen Euro bis 2019
  • „Ausgabensperre“ für die Verwaltung: bis zu 2,5 Millionen Euro jährlich
  • Kostendämpfung bei Bauprojekten: mittelfristig mehrere Millionen Euro
  • Finanzverhandlungen mit dem Land OÖ: mittelfristig 25 Millionen Euro
  • Verkauf nicht strategischer Immobilien: 20 Millionen Euro bereits 2015 erlöst


„Erklärtes Ziel muss es sein, in einer gemeinsamen Kraftanstrengung die laufende Gebarung dauerhaft ins Plus zu drehen“, so Finanzreferent Christian Forsterleitner abschließend.

 

 

 

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