Stöger: Bildung und Ausbildung sind
 der Schlüssel zur Berufskarriere

 

erstellt am
15. 02. 16
11:00 MEZ

Sozialminister bei Integrativem Betrieb Teamwork und bei Softwarefirma Fabasoft
Wien (bmask) - Sozialminister Alois Stöger besuchte am 12.02. zwei erfolgreiche Unternehmen in Oberösterreich. Den integrativen Betrieb „Teamwork“ mit dem Schwerpunkt der Eingliederung von beeinträchtigten Menschen in den Arbeitsprozess und den Softwarehersteller Fabasoft. „Diese beiden Betriebe zeigen sehr deutlich, dass es vor allem Bildung und Ausbildung sind, die zu größeren Chancen am Arbeitsmarkt und zu mehr Aufträgen führen“, so Stöger.

Teamwork GmbH ist einer von österreichweit acht integrativen Betrieben. Bei sämtlichen dieser Betriebe ist das Sozialministerium der Hauptfördergeber. Die etwa 250 MitarbeiterInnen sind in den Bereichen Malen, Renovieren, Verpackungen, Kunststoff- und Holzverarbeitung sowie Dienstleistungen tätig. Teamwork ist national sowie international sehr erfolgreich und konnte seinen Umsatz kontinuierlich ausbauen. Vier Fünftel der Beschäftigten haben eine Behinderung. Diese reichen von Sinnes- bis hin zu psychischen und körperlichen Behinderungen. Um diesen Personenkreis bestmöglich zu unterstützen und eine Arbeit zu ermöglichen, fördert das Sozialministerium die Ausbildungs- und Beschäftigungsmaßnahmen des Betriebs. Für heuer sind fast vier Millionen Euro dafür vorgesehen. Insgesamt fördert das Sozialministerium integrative Betriebe in ganz Österreich heuer mit 35 Millionen Euro. „In Gesprächen mit den Lehrlingen und MitarbeiterInnen konnte ich bei meinem Betriebsbesuch in Linz feststellen, dass sowohl Motivation als auch Knowhow und Einfallsreichtum sehr ausgeprägt sind. In Betrieben wie diesen beweisen Menschen mit Behinderungen, welch wertvolle MitarbeiterInnen sie sind sowie dass sie und ihre Fähigkeiten gesucht werden und für jeden Betrieb eine Bereicherung darstellen“, zeigte sich Sozialminister Stöger begeistert.

Auch bei „Fabasoft“ in Linz steht Know-how im Mittelpunkt des Anforderungsprofils – allerdings im digitalen Bereich. Der Softwarehersteller und Cloud-Anbieter beliefert und servisiert in-und ausländische Unternehmen sowie staatliche Einrichtungen. Im öffentlichen Sektor in Europa stellt Fabasoft die führende Anwendung für elektronische Aktenführung. „Mit ihren High-End-Produkten beweist Fabasoft, dass sich Österreich als High-Tech-Land im weltweiten Wettbewerb durchsetzen kann. Das wiederum schafft und sichert Arbeitsplätze. Ich habe auch als Technologieminister bewusst Forschung und Entwicklung gefördert, weil hier nachhaltige und zukunftsorientierte Beschäftigung entsteht“, so Stöger.

 

 

 

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