Innovation made in Neutal

 

erstellt am
09. 02. 16
11:00 MEZ

FT-TEC GmbH setzt nächsten Modernisierungsschritt beim Notfall- und Rettungssystem SEAANGEL
Neutal/Eisenstadt (blms) - Die FT-TEC GmbH mit Sitz im mittelburgenländischen Neutal konnte sich im Jahr 2015 gegen eine Vielzahl innovativer Einreichungen durchsetzen und ging mit dem „Search & Rescue Transmitter für die Berufs- und Freizeitschifffahrt“ als Gesamtsieger des „Burgenländischen Innovationspreises“ hervor. Der SEAANGEL AIS Search & Rescue Transmitter (S.A.R.T) ist ein mobiles, batteriebetriebenes Sicherheitsgerät für den Einsatz in maritimen Sektoren, aber auch in Bereichen, wie beispielsweise dem Neusiedler See. Aufgrund der Weiterentwicklung des Transmitters – dank der die Berufsschifffahrtsnorm erfolgreich erreicht wurde – ist das Notfall- und Rettungssystem SEAANGEL SA SART nun auch für Rettungsboote, Rettungsflöße und Rettungsringe geeignet. Auch die Montage auf Schwimmwesten ist nunmehr wegen der geringeren Größe des AIS SART Gerätes möglich, wie Geschäftsführer DI (FH) Friedrich Trobolowitsch, MSc, Landeshauptmann Hans Niessl berichtete.

Niessl dazu: „Innovation, Forschung und Entwicklung sind die Wachstumsmotoren schlechthin. Sie entscheiden über die Wettbewerbsfähigkeit eines Standortes, über die Schaffung moderner, guter und sicherer Arbeitsplätze für die Menschen, vor allem für die Jugend im Land. Das Land Burgenland hat mit der FTI-Strategie ein ambitioniertes Programm erarbeitet, um bis zum Jahr 2025 die Forschungsquote deutlich zu erhöhen, um das Burgenland nachhaltig zukunftsfit zu machen. Inhaltliche Schwerpunkte des Arbeitsprogramms sind Nachhaltige Energie, Nachhaltige Lebensqualität sowie Intelligente Produkte und Prozesse. Die Firma FT-TEC GmbH unterstreicht mit dem nächsten Modernisierungsschritt beim Notfall- und Rettungssystem SEAANGEL den Einfallsreichtum, die Kreativität und die Innovationskraft des Burgenlandes.“

Während bei Notfällen das Gerät manuell gestartet wird, aktiviert es sich bei „Mann-über-Bord“ automatisch und beginnt in periodischen Abständen - 133 Stunden lang, acht Mal in der Minute bei Temperaturen bis zu -20 Grad - Notsignale im Automatic Identification System (AIS) Bereich mit der aktuellen GPS-Position zu übertragen, die über einen internen GPS-Empfänger ermittelt wird. Der Transmitter sendet dabei über das in der Schifffahrt weit verbreitete AIS System auf 2 VHF Kanälen. Diese Signale können von anderen Schiffen, die sich in Reichweite des AIS Systems befinden, empfangen sowie geortet werden – und ermöglichen so die Rettung.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.ft-tec.com

 

 

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Berichte aus dem und über das Burgenland bzw. von Auslands-
burgenländerInnen transportieren wir gerne weiter – schicken
Sie einfach eine Mail an burgenland@oe-journal.at

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at