Frauenberger: Der zweite Bildungscampus am
 Nordbahnhof geht in Planungsphase

 

erstellt am
04. 03. 16
11:00 MEZ

Wien (rk) - „Wien wächst und wir investieren daher massiv in den Ausbau von Bildungseinrichtungen. Ich freue mich daher, dass der zweite Campus am Nordbahnhof in die nächste Planungsphase geht,“ so die Wiener Bildungsstadträtin Sandra Frauenberger zum Beschluss der ersten Geldmittel für die Vorbereitungsarbeiten im Bildungsausschuss.

„Der neue Bildungscampus wird für die künftigen jungen Bewohnerinnen und Bewohner der Leopoldstadt und des Nordbahnhofviertels ein wichtiges und unerlässliches Angebot für ihren Bildungsweg sein,“ zeigt sich auch der Bezirksvorsteher aus dem 2. Bezirk, Karlheinz Hora, erfreut. Im Bereich Schweidlgasse/Bruno-Marek-Allee/Leystraße wird der Bildungscampus mit Kindergarten, Ganztags-Volksschule und Neuer Mittelschule entstehen. 1600 Kinder sollen in einem Areal von 2,3 Hektar Platz haben. Die Fertigstellung ist für den Beginn des Schuljahres 2020/21 geplant. Der neue Bildungscampus entsteht in einem wachsenden Stadtteil, der damit seinen zweiten Bildungscampus erhält. Das Bildungsangebot wird einen 16-gruppigen Kindergarten, 22 Ganztages-Volksschulklassen, eine 20-klassige ganztägige Neue Mittelschule, 2 Klassen einer Fachmittelschule, 4 Klassen Sonderpädagogik mit Therapiebereich sowie Turn- und Gymnastiksäle und einen Hauptstandort der Musikschule beinhalten.

Mit dem zweitem Bildungscampus am Nordbahnhof wird - nach dem in Umsetzung befindlichen Campus Attemsgasse und dem in Planung befindlichen Campus Berresgasse - das dritte "Campus plus"-Projekt realisiert. Dabei sollen Kindergarten, Schule und aktive Freizeitgestaltung noch stärker vernetzt werden: Die gruppen- und klassenübergreifende Zusammenarbeit wird gestärkt, das Angebot der multifunktionalen Bereiche besser genutzt. Kinder bis zu vierzehn Jahren werden am Campus Plus am Nordbahnhof gemeinsam den Tag verbringen können wodurch ein besserer sozialer Austausch ermöglicht wird. „Wien lebt damit das Prinzip der gemeinsamen Schule, weil wir davon überzeugt sind, dass die Trennung mit zehn Jahren zu früh ist. Unsere neuen "Campus Plus"-Standorte zeigen, dass die enge Kooperation zwischen den BildungspartnerInnen im Campus den Übergang zwischen dem Kindergarten und der Volksschule - sowie nachfolgend -der Neuen Mittelschule für die Kinder aber auch für die Eltern wesentlich erleichtert“, so Frauenberger abschließend.

 

 

 

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