LH Pühringer: Heiratsboom in Oberösterreich

 

erstellt am
15. 03. 16
11:00 MEZ

Mit 14.586 Geburten setzt sich Babyboom 2015 fort
Linz (lk) - 2015 verzeichnet Oberösterreich mit +18,68 Prozent einen regelrechten Heiratsboom – ergänzt von weiterhin steigenden Geburtenzahlen. Im Vergleich zum geburtenstarken Vorjahr erblickten mit 14.586 Babys um 145 Kinder mehr das Licht der Welt als 2014. Das ist exakt 1 Prozent mehr als letztes Jahr.

Heiratsboom in Oberösterreich
Einen regelrechten Sturm auf die Standesämter erlebte Oberösterreich im Jahr 2015. Die Anzahl der Eheschließungen stiegen von 6.519 auf 7.737 bzw. 18,68 Prozent. Die stärksten Heiratsmonate waren dabei traditionellerweise der Mai und der August. „Oberösterreich ist ein guter Boden für den Bund fürs Leben!“, freut sich Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer.

Babyboom setzt sich fort
Ebenfalls erfreut zeigt sich Pühringer über das weiterhin vermehrte Kinderlachen in Oberösterreich, wie die heute veröffentlichten Zahlen der Statistik Austria (vorläufiges Ergebnis) beweisen: „Oberösterreich verzeichnet mit +1 Prozent einen weiteren Geburtenzuwachs im Vergleich zum geburtenstarken Jahr 2014 – der Geburtenboom setzt sich fort!“ 2015 kamen 14.586 Babys - um 145 Kinder mehr als im Vorjahr – in Oberösterreich zur Welt. So viele Geburten gab es in Oberösterreich das letzte Mal im Jahr 1998. In Oberösterreich setzte 2014 mit +4,8 Prozent ein regelrechter Babyboom ein. Insgesamt erblickten damals 14.441 Babys das Licht der Welt.

Neuerlicher Geburtenüberschuss
2015 stiegen auch die Sterbezahlen in Oberösterreich. Mit 13.607 Todesfällen gab es um knapp 1.000 mehr als vergangenes Jahr. Dank der steigenden Geburten konnte jedoch auch 2015 ein Geburtenüberschuss von 979 Babys festgestellt werden. 2014 war der Überschuss mit 1.816 Kindern noch doppelt so groß.

In den Bundesländern Wien (+3.599), Tirol (+1.553), Vorarlberg (+1.113), Salzburg (+982) und Oberösterreich (+979) war die vorläufige Geburtenbilanz auch im Jahr 2015 positiv. Unverändert überwog die Zahl der Sterbefälle gegenüber den Geburten in Niederösterreich (-2.637), in der Steiermark (-1.680), in Kärnten (-1.383) und im Burgenland (-1.056).

Anmerkung der Statistik Austria: Mit 1. November 2014 erfolgte die Umstellung auf eine neue Datenquelle, das Zentrale Personenstandsregister. Damit werden nun auch im Ausland stattfindende Geburten und Sterbefälle von in Österreich wohnhaften Personen (Hauptwohnsitz) erfasst. Zuvor konnten für die Auslandsterbefälle von in Österreich wohnhaften Personen nur Informationen aus anderen Datenquellen herangezogen werden. Ein Vergleich mit dem Vorjahr ist unter Vorbehalt möglich.

     

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