Angelobung von 278 GemeindechefInnen
 in der Innsbrucker Hofburg

 

erstellt am
15. 03. 16
11:00 MEZ

Platter: Tiroler BürgermeisterInnen sind wichtige Partner der Landesregierung
Innsbruck (lk) - Im Namen der Tiroler Landesregierung gratulierte LH Günther Platter am 14.03. 278 BürgermeisterInnen bei der feierlichen Angelobung im Riesensaal der Hofburg in Innsbruck zu ihrer Wahl. Unter ihnen sind insgesamt 15 Frauen gegenüber zehn Bürgermeisterinnen, die aus den Gemeindewahlen im Jahr 2010 ohne Innsbruck hervorgegangen waren. Der Bezirk Imst war mit 24 GemeindechefInnen vertreten, Innsbruck Land mit 65, Kitzbühel mit 20, Kufstein und Landeck mit jeweils 30, Lienz mit 33, Reutte mit 37 sowie Schwaz mit 39 BürgermeisterInnen.

Die BürgermeisterInnen seien wichtige PartnerInnen für die Landesregierung, betonte der Landeshauptmann: „In den Gemeindestuben werden Tag für Tag politische Entscheidungen im direkten Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern umgesetzt. Land und Gemeinden ziehen an einem Strang, wenn es darum geht, den Bürgerinnen und Bürgern aller Landesteile ein möglichst hohes Maß an Lebensqualität zu sichern. Dabei können sich die Gemeinden stets auf die volle Unterstützung der Tiroler Landesregierung verlassen.“

Gemeindelandesrat Johannes Tratter: „Die Aufgaben innerhalb einer Gemeinde sind komplex wie anspruchsvoll. Das Land Tirol sieht es daher als wesentliches Anliegen, den Gemeinden in ihrem Verantwortungsbereich verlässlich zur Seite zu stehen. So können wir gemeinsam die jeweiligen Anforderungen der Zeit konstruktiv und engagiert bewältigen – auch in Zukunft.“

Ernst Schöpf als Präsident des Tiroler Gemeindeverbandes ergänzte: „Vom Abfallrecycling bis zum Zivil- und Katastrophenschutz gewährleisten die Gemeindeführung und ihre Mitarbeiterinnen sowie Mitarbeiter ein reibungsloses, friedvolles und funktionierendes Miteinander.“

Die Gemeindewahlen vom 28. Februar 2016 hatten mit zwei Ausnahmen tirolweit stattgefunden: In der Landeshauptstadt Innsbruck wird dieser Urnengang erst 2018 abgehalten. In Gramais im Außerfern war kein Wahlvorschlag eingebracht worden, hier gilt die Gemeindeführung als wiedergewählt.

 

 

 

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