Wallner: Jugendförderung setzt auf
 Mitbestimmung und Mitgestaltung

 

erstellt am
25. 03. 16
11:00 MEZ

Vorarlbergs Landesregierung beschließt erstes Jugendförderungspaket im Jahr 2016 im Umfang von mehr als 980.000 Euro
Bregenz (vlk) - Die Vorarlberger Landesregierung hat vor kurzem das erste Jugendförderungspaket in diesem Jahr mit einem Volumen von mehr als 980.000 Euro beschlossen, informiert Landeshauptmann Markus Wallner. Es beinhaltet die Jahresbeiträge des Landes für das Jugendinformationszentrum "aha - Tipps und Infos für junge Leute", die Vorarlberger Jugendkarte "360", das Projekt "Politische Bildung" in der außerschulischen Jugendarbeit sowie den Jugendprojektwettbewerb.

Das Engagement des Landes im weiten Feld der Jugendförderung außerhalb des Klassenzimmers ist für Wallner genauso wichtig wie der konsequente Einsatz im Bereich der Jugendbeschäftigung. "Es gilt alles daran zu setzen, dass Kinder und Jugendliche ihre Potenziale, Talente und Fähigkeiten voll entfalten können. Und die jungen Leute sollen die Möglichkeit zur Mitbestimmung und Mitgestaltung haben, wo immer es um sie betreffende Lebensbereiche geht", betont der Landeshauptmann.

Bewährtes Dienstleistungsangebot
Als zentrale Anlaufstelle in Vorarlberg für Jugendfragen und -themen bewährt sich seit 24 Jahren das "aha – Tipps & Infos für junge Leute". Die "aha"-Stützpunkte in Dornbirn, Bregenz und Bludenz zählten im Jahr 2015 insgesamt 18.452 Besucherinnen und Besucher.

Erfolgsgeschichte "360"
Nach wie vor sehr großen Zuspruch genießt die Vorarlberger Jugendkarte "360". Im Vorjahr wurden 1558 neue Jugendkarten an Vorarlberger Jugendliche ausgegeben. Mit Stichtag 31. Dezember 2015 besaßen somit rund 12.000 Jugendliche eine Jugendkarte. Das heißt, etwa die Hälfte aller Jugendlichen im Alter von 14 bis 20 Jahren kann die mit der "360" verbundenen Vorteile und Vergünstigungen aktiv in Anspruch nehmen.

Jugend und Politik
Das Projekt "Jugend & Politik" – Politische Bildung in der außerschulischen Jugendarbeit, das 2009 gestartet wurde, entwickelte sich bis heute ebenfalls sehr erfolgreich. 2015 haben 325 Jugendliche im Alter von 14 bis 19 Jahren aus unterschiedlichen Schulen bzw. von verschiedenen Organisationen eine sogenannte "FrageRaum"-Veranstaltung besucht. Weitere 533 Jugendliche haben im Vorjahr an flankierenden Workshops (z.B. Online-Medien, Foto, Sprechen/Moderation) teilgenommen.

Kreativwerkstatt für engagierte Jugendliche
Der jährliche Jugendprojektwettbewerb hat sich in den mehr als 20 Jahren seines Bestehens für verschiedenste Jugendeinrichtungen im Lande zu einem wichtigen Bestandteil in der Landschaft der Projektauszeichnungen entwickelt. "Ziel des Projektwettbewerbes ist es, Jugendliche zu ermutigen originelle Ideen zu entwickeln und diese in Experimenten eigenständig umzusetzen", erklärt Landeshauptmann Wallner.

 

 

 

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