BMBF: 23,75 Mio. € aus Integrationstopf
 für Bildung freigegeben!

 

erstellt am
24. 03. 16
11:00 MEZ

Wien (bmbf) - Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek freut sich über die Freigabe von 23,75 Millionen Euro aus dem Integrationstopf: "Heute ist ein guter Tag für die Kinder und LehrerInnen. Die SprachförderlehrerInnen an den Pflichtschulen wurden um 208 Planstellen auf 650 Planstellen angehoben. Ich bin sehr froh darüber, dass die Länder das nötige Lehrpersonal bereits eingestellt haben. Durch die heutige Zustimmung des Finanzministeriums ist die Kostendeckung nun auch amtlich.“

Auch die Etablierung von mobilen interkulturellen Teams, die die PädagogInnen an den Schulen vor allem bei der Kommunikation mit den Eltern unterstützen, ist vom Finanzministerium genehmigt. Die mobilen Teams können in den Ländern bedarfsgerecht und nach regionalen Gegebenheiten eingesetzt werden. Auch in der Erwachsenenbildung können nun zusätzliche 1.200 Plätze für Alphabetisierungskurse geschaffen werden. Damit können die Jugendlichen aus den Kriegsgebieten alphabetisiert und an unsere Regeln des Zusammenlebens herangeführt werden. Darüber hinaus fließen ab sofort rund zwei Millionen Euro zusätzlich in die bereits laufenden Übergangsstufen zur Qualifizierung für berufsbildende Schulen.

„Diese vier Maßnahmen tragen wesentlich dazu bei, die rund 10.000 Flüchtlingskinder gut in Schule und Gesellschaft zu integrieren und die LehrerInnen zu entlasten und zu unterstützen. Gleichzeitig kann so ein gemeinsames Lernen gut gelingen“, schließt die Bildungsministerin.

 

 

 

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