EU-finanziertes Beschäftigungsprojekt für Kärnten

 

erstellt am
01. 04. 16
11:00 MEZ

LHStv.in Schaunig: Mit „Arbeit in Sicht“ können 70 junge Erwachsene positiv in die Zukunft blicken
Brüssel/Klagenfurt (lpd) - Im Rahmen des ESF-Programms wurde das Projekt „Arbeit in Sicht“ von AutArK eingereicht. Dieser Projektträger hat sich zum Ziel gesetzt, jungen Erwachsenen mit geringer Qualifizierung, Jugendlichen mit Lernbeeinträchtigungen und körperlicher Behinderung einen Wiedereinstieg ins Berufsleben zu ermöglichen.

„AutArK kann auf eine jahrelange umfangreiche Erfahrung mit dieser Zielgruppe zurückblicken“, informiert LHStv.in Dr.in Gaby Schaunig. Es ist geplant, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine klare Tagesstruktur erlernen. Weiters sollen die jungen Erwachsenen motiviert werden, am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. „Damit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das leichter gelingt, ist auch ein Bewerbungscoaching im Programm vorgesehen“, sagt Schaunig. Pro Jahr sollen ca. 70 Personen wieder an den Arbeitsmarkt herangeführt werden. Die Gesamtlaufzeit des AutArK-Projektes ist bis 31.3.2020 geplant.

Für das erste Jahr werden vom Europäischen Sozialfonds 98.368 Euro zur Verfügung gestellt. Kofinanziert wird das Projekt auch von der Abteilung 4 (Soziales). Auch Sozialreferentin, LHStv.in Beate Prettner begrüßt das Projekt als richtungsweisend: "Initiativen wie "Arbeit in Sicht" leisten einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen eines gut funktionierenden Miteinanders in der Gesellschaft."

Durch qualitätsvolle Beratungs-, Betreuungs-, Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen eröffnen sich für junge Erwachsene neue Wege. „Zugleich gibt das Projekt Hoffnung für die Zukunft, in der der Gedanke der Inklusion, der gleichberechtigten Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen, einen immer zentraleren Stellenwert einnimmt“, betont Prettner. Jeder Mensch hat Fähigkeiten und diese sieben von der EU finanzierten Beschäftigungsprojekte helfen, diese einzusetzen. „Wir werden auch dieses Projekt mit Rat und Tat unterstützen“, sind sich Prettner und Schaunig einig und bedanken sich bei AutArK für den engagierten Einsatz.

 

 

 

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