Frühjahrskonferenz der kirchlichen Umweltbeauftragten

 

erstellt am
20. 04. 16
11:00 MEZ

Die ökumenische Konferenz der kirchlichen Umweltbeauftragten traf sich im Burgenland, um die Umsetzung der Umweltbeschlüsse der Österreichischen Bischofskonferenz abzustimmen.
Illmitz/Graz (graz-seckau) - Die Österreichische Bischofskonferenz hat sich im November 2015 ambitionierte Umweltziele in folgenden Bereichen gesetzt: nachhaltige Leitlinien, Energiewende und öko-soziale Beschaffungsordnung für alle Diözesen. Mittlerweile hat die Umsetzung unter Federführung der Umweltbeauftragten begonnen. Die Sprecherin der kirchlichen Umweltbeauftragten, Hemma Opis-Pieber: „Die Umweltenzyklika Laudato Si‘ verdeutlicht, dass Schöpfungsverantwortung und Menschenschutz untrennbar zusammen gehören. Umweltschutz gehört zur Kernaufgabe der Kirche.“ Umweltbischof Dr. Alois Schwarz wird für seinen beständigen Einsatz für Schöpfungsanliegen herzlich gedankt: unter anderem ist es gelungen, als Verstärkung der österreichweiten Arbeit eine Koordinatorin einzusetzen. Anna Kirchengast konnte in dieser Funktion begrüßt werden.

Weitere Themen waren der Kirchliche Umweltpreis, Klimawandel, TTIP, Glyphosat, 30 Jahre Tschernobyl (Erdbeben in Krško!). Das Engagement für die Bewahrung der Schöpfung ist nach wie vor aktuell und dringlich.

Die gute Zusammenarbeit evangelischer und katholischer Umweltbeauftragter wurde bei der diesjährigen Frühjahrskonferenz weiter vertieft. Großveranstaltungen wie jene anlässlich des Reformationsjubiläums 2017 in Wien werden als Green Event veranstaltet. Besonders erfreulich: die Zahl der Autofastenden konnte österreichweit auf 16.500 Teilnehmende gesteigert werden.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.schoepfung.at

 

 

 

 

 

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