China baut auf Integrationsbereitschaft
 der Auslandschinesen

 

erstellt am
02. 05. 16
11:00 MEZ

Delegation des Chinesischen Volkskongresses besucht das Parlament
Peking/Wien (pk) - Im Zeichen freundschaftlicher Beziehungen stand am 29.04. ein Treffen von chinesischen und österreichischen Abgeordneten im Parlament. Sowohl Bai Zhijian, der die Delegation des Ausschusses für Überseechinesen leitete, als auch der Obmann der österreichisch-chinesischen parlamentarischen Freundschaftsgruppe Peter Wittmann (S) unterstrichen das ungetrübt gute Verhältnis zwischen beiden Staaten und sprachen dabei auch die wachsenden Handelsbeziehungen an. Das 45. Jubiläum der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Wien und Peking sollte Anlass sein, die bilateralen Kontakte nun noch weiter zu stärken, bekräftigte Bai Zhijian.

Der Ausschuss für Überseechinesen ist einer von nur neun Ausschüssen des Chinesischen Volkskongresses und betreut die Interessen der auf 60 Millionen geschätzten im Ausland lebenden Chinesen. China erwarte, dass sich die Auslandschinesen in die lokalen Gesellschaften integrieren und die Gesetze ihrer Gastländer beachten, betonte Bai Zhijian. Rückwanderungsprogramme gebe es nicht, in Krisenfällen organisiere China allerdings die Rückführung seiner BürgerInnen.

An dem Gespräch nahmen auf österreichischer Seite neben Wittmann auch die Abgeordneten Johannes Jarolim (S), Johannes Hübner und Andreas Karlsböck (beide F) sowie Matthias Köchl (G) teil.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.parlament.gv.at

 

 

 

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