Drei Prozent Arbeitslosigkeit: Tirol EU-weit
 auf Spitzenplatz

 

erstellt am
29. 04. 16
11:00 MEZ

Siebter Rang von 247 EU-Regionen
Innsbruck (lk) - Tirol liegt an siebter Stelle bei den heute veröffentlichten Arbeitslosenquoten der EU-Regionen – darüber zeigen sich LH Günther Platter und Arbeitslandesrat Johannes Tratter sehr erfreut: „Mit einer Arbeitslosenquote von drei Prozent nach EU-Berechnung belegen wir EU-weit den siebten Platz von 247 EU-Regionen. Das heißt, wir sind nicht nur in Österreich führend, sondern auch innerhalb der Europäischen Union unter den besten Regionen.“

Diese insgesamt erfreuliche Position für Tirol erkläre sich aus einer gut aufgestellten, vielfältigen Wirtschaftslandschaft und starken Unternehmen, die sich klar zum Standort Tirol bekennen, zollen LH Platter und LR Tratter den Unternehmerinnen und Unternehmern Respekt. „Aufgabe der Landesregierung ist es, bestmögliche Rahmenbedingungen für das Wirtschaften in unserem Land und damit für Beschäftigung zu schaffen“, betonen der Landeshauptmann und der für Arbeit zuständige Landesrat.

„Diese Aufgabe nehmen wir sehr ernst. Die von der Tiroler Landesregierung beschlossenen Maßnahmen zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit zeigen Wirkung“, betonen LH Platter und LR Tratter. „So entwickelt sich der Standort Tirol weiter. All das das wirkt sich positiv auf den Arbeitsmarkt aus.“

Stabilisierung des Tiroler Arbeitsmarktes
Zur Förderung der Tiroler Wirtschaft und des Arbeitsmarktes wurden und werden vom Land Tirol zahlreiche Maßnahmen und Schritte gesetzt, die die Arbeitslosigkeit verringern, Investitionen erhöhen und langfristig den Arbeitsmarkt stabilisieren. Bereits letztes Jahr beschloss die Tiroler Landesregierung, im Rahmen der Fachkräfteoffensive, 26 Millionen Euro in den Ausbau und die Modernisierung der Fachberufsschulen sowie 15 Millionen Euro in die Ausbildung von Fachkräften zu investieren. „Fachkräfte und eine abgeschlossene Lehre sind wesentliche Bausteine für den Wirtschaftsstandort Tirol und bester Garant für Erfolg im Berufsleben“, weiß LH Platter. In diesem Zusammenhang geht auch das Land Tirol selbst mit gutem Beispiel voran und verdoppelt das Angebot an Lehrstellen auf insgesamt 85.

„Jeder Euro, der in den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Tirol investiert wird, wirkt sich positiv auf die Beschäftigungssituation aus“, ist LR Tratter überzeugt.

Impulspaket, Investitionen und Technologieoffensive
Das im Vorjahr beschlossene Impulspaket in Höhe von 135 Millionen Euro, das Investitionen in Höhe von rund 600 Millionen Euro auslöst, wird seinem Namen ebenfalls gerecht und bringt bereits spürbare Impulse, zum Beispiel bei den Antragszahlen der Wirtschaftsförderung.

Gleichzeitig werden Großinvestitionen weiter vorangetrieben: Erst vor kurzem wurde die Firstfeier des Sammlungs- und Forschungszentrums in Hall mit einem Investitionsvolumen von 24 Millionen Euro begangen. Zur weiteren Stabilisierung des Arbeitsmarktes tragen auch die Innovations- und Technologieförderung in Höhe von 7,02 Millionen Euro sowie die Förderungen im Wissenschaftsbereich mit 4,8 Millionen Euro bei.

„Damit sich diese positiven Entwicklungen auch weiter fortsetzen, werden wir diesen Kurs beibehalten und weiterhin Maßnahmen setzen, um den Arbeitsmarkt in Schwung zu halten“, kündigen LH Platter und LR Tratter abschließend an.

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Die Nachrichten-Rubrik "Österreich, Europa und die Welt"
widmet Ihnen der
Auslandsösterreicher-Weltbund.

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at