Gute Chancen für österreichische
 Unternehmen in Moskau

 

erstellt am
28. 04. 16
11:00 MEZ

WKÖ-Vizepräsident Schenz: trotz Rückgängen im Außenhandel ist Potenzial für engere Kooperationen zwischen russischen und österreichischen Firmen weiterhin groß
Moskau/Wien (pwk) - Am 27.04. präsentierte sich die russische Hauptstadt Moskau bei einem Forum der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA im "Haus der Wirtschaft" in Wien als interessanter Geschäftspartner mit vielen Chancen für österreichische Unternehmen. „Die österreichische Wirtschaft hat der Stadt Moskau auch viel anzubieten", betonte WKÖ-Vizepräsident Richard Schenz in seiner Eröffnungsrede.

Der Minister für außenwirtschaftliche Beziehungen der Stadt Moskau Sergei Cheremin und der Co-Vorsitzende des Österr. Russischen Geschäftsrates Vladimir Artyakow stellten die Prioritäten Moskaus für die Stadtentwicklung dar. Gleichzeitig betonten sie, dass österreichischen Investoren in Moskau sehr willkommen sind. Unter anderem sehen sie Chancen für österreichische Firmen in Moskau im Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, im Umweltbereich (Müllentsorgung und -verwertung, Wassertechnik) und im Medizintechnikbereich (wie z. B. beim Bau von Krankenhäusern). Schenz: „Zu allen diesen Themen organisiert die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA laufend B2B-Events, sei es durch österreichische Gruppenstände auf führenden Fachmessen in Russland oder etwa durch Präsentationen des österreichischen Angebots für Umwelttechnologien und Umwelttechnik in Moskau.“

Das Jahr 2017 haben die beiden Länder als "Tourismusjahr Russland -Österreich " ausgerufen. Dabei sollen nicht nur gegenseitig Werbung für mehr Tourismus gemacht werden, sondern auch Chancen beim Ausbau der Tourismusinfrastruktur in Russland aufgegriffen werden. Die österreichische Wirtschaft hat rund 5,4 Mrd. Euro in der Russischen Föderation investiert. Russland zählt auch nach den zuletzt starken Rückgängen im Außenhandel zu den wichtigen Handelspartnern Österreichs. „Das Potential für mehr Handel und Zusammenarbeit zwischen österreichischen und russischen Unternehmen bleibt weiterhin sehr groß“, so Schenz.

 

 

 

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