Sobotka: Sicherheitspaket für Polizei geschnürt

 

erstellt am
26. 04. 16
11:00 MEZ

Bis 2020 wird die Polizei mehr als eine Milliarde zusätzlich in die Sicherheit investieren, kündigt Innenminister Wolfgang Sobotka an.
Wien (bmi) - "Sicherheit ist das zentrale Bedürfnis der Menschen in Österreich. Die Regierung setzt darauf das hohe Niveau, aufrecht zu erhalten und gibt ein klares Bekenntnis für die Sicherheit der Menschen in Österreich dazu ab. Durch die Bereitstellung der nötigen Mittel können wir die aktuellen Herausforderungen meistern und künftigen Entwicklungen Rechnung tragen. Als neuer Innenminister bedanke ich mich sowohl bei der Regierungsspitze, Kanzler Werner Faymann und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner und bei Finanzminister Schelling dass die gemeinsame Linie in Sicherheitsfragen erfolgreich weitergeführt wird. Die Menschen in Österreich können sich sicher sein, dass ich ihnen dazu im Wort bin", sagte Innenminister Wolfgang Sobotka am 25.04.

Die Polizei wird bis 2020 eine Milliarde zusätzlich in die Sicherheit investieren. Die Investitionen gliedern sich in die Modernisierung einer hochqualitativen Einsatz- und Schutzausrüstung, Einsatzfahrzeuge zur Terrorbekämpfung, Infrastruktur- und Kriminaltechnik, EDV- und Kommunikationstechnologie, Personalaus- und Weiterbildung sowie Prävention.

"Die Aufnahmeoffensive der vergangenen Jahre für die Polizei wird konsequent fortgesetzt. Heuer nehmen wir 1.500 neue Polizistinnen und Polizisten auf, 750 davon für den unmittelbaren Grenzeinsatz mit einer sechsmonatigen Grundausbildung", sagt Sobotka. "Der EDV kommt eine besondere Bedeutung zu um der IT-Kriminalität auch weiterhin die Stirn bieten zu können. Damit die Polizistinnen und Polizisten die Kriminalität am Puls der Zeit bekämpfen können bedarf es einer konsequenten Aus- und Weiterbildung um die Bedürfnisse der Gesellschaft abzudecken."

"Bis 2020 hat sich die Bundesregierung auf weitere 2.000 Neuaufnahmen für die Polizei geeinigt. Darüber hinaus wird es auch 250 zusätzliche Planstellen für die Verwaltung geben, um die Exekutive administrativ zu entlasten. Ganz zentral sind die 500 Neuaufnahmen für das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl; damit wir die komplexen Verfahren mit ihren umfangreichen Erhebungen weiterhin konsequent und mit hoher Qualität abarbeiten können", sagt Innenminister Wolfgang Sobotka.

 

 

 

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