Bukarest: „Metro Europe“

 

erstellt am
30. 05. 16
11:00 MEZ

Präsentation der Linzer „Ars Electronica" als Beispiel für die erfolgreiche europäische Kreativwirtschaft im Rahmen eines Projektes zum Europatag in Bukarest.
Bukarest/Wien (bmeia) - Zum Europatag am 9. Mai wurden auf Initiative der Europäischen Kommissionsvertretung in Rumänien und mit Unterstützung des Österreichischen Kulturforums Bukarest heuer zum bereits dritten Mail einige Bukarester Metrostationen in die Namen einzelner EU-Mitgliedstaaten umbenannt. Die teilnehmenden Länder hatten dabei die Gelegenheit, ihr Land in den jeweiligen U-Bahnstationen zu präsentieren. Österreich wurde die U-Bahn-Station Crânga?i zugeteilt, wo das Kulturforum ein spannendes Kulturprogramm organisierte. Dabei nahm man Bezug auf die Ergebnisse einer Studie unter dem Titel „Preparatory action. Culture in EU external relations”, die die Europäische Kommission im Zuge der Ausarbeitung einer neuen Strategie zur Kulturdiplomatie als dritter Säule der EU-Außenpolitik in Auftrag gegeben hatte und die u.a. dokumentieren sollte, was Länder außerhalb Europas an der europäischen Kultur besonders schätzen. Dabei stellte sich heraus, dass außerhalb der EU vor allem die Vitalität der Kultur- und Kreativwirtschaft in Europa beeindruckt. Das Kulturforum demonstrierte daher den Erfolg europäischer Kreativwirtschaft am Beispiel der Ars Electronica in Linz. Neben der Präsentation der wichtigsten Bereiche der Ars Electronica stellte das Kulturforum das „Ars Electronica Animation Festival" vor und zeigte - in jeweils fünfstündigen Dauer-Loops - die Filme „Symphony“ von Eric Oh und „Omote“ von Nobumichi Asai. Die rumänische Tänzerin Georgiana Dobre choreographierte dazu eine Tanzperformance.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.austriacult-bucuresti.ro
http://www.bmeia.gv.at

 

 

 

 

 

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