Mitteleuropas intelligente Städte: Wien und Budapest

 

erstellt am
25. 05. 16
11:00 MEZ

Budapest/Wien (mfa) - Die Ungarische Botschaft in Wien veranstaltete dieses Jahr zum zweiten Mal die Tagung und Ausstellung "Budapest-Vienna Interurban 2.0". Sie möchte damit Jahr für Jahr die in diesem Bereich tätigen ungarischen und österreichischen Entwickler, Start-ups, Investoren, Meinungsführer und Selbstverwaltungen zusammenbringen, damit sie sich im informellen Rahmen kennen lernen und langfristige wirtschaftliche Kooperationen aufbauen können.

"Inzwischen ist es uns allen klar, dass die Bestrebungen, die auf eine nachhaltige Entwicklung zielen, auch die Städte umfassen müssen. Die Nachfrage für intelligente Entwicklungen im urbanen Raum wird immer grösser, der Markt wächst dynamisch. Dementsprechend fokussierte die diesjährige Tagung auf Entwicklungen, die unsere Lebensqualität verbessern, unseren Alltag erleichtern und für mehr Sauberkeit und Ordnung in unseren Lebensräumen sorgen - und noch dazu kosteneffektiv sind", sagte Márk Mautner, leitender Attaché für Außenwirtschaft an der Ungarischen Botschaft in Wien.

Mit Hilfe der Partnerorganisationen der Veranstaltung, des Design Terminals, des Ungarischen Nationalen Handelshauses und der Stiftung für Unternehmensentwicklung der Stadt Budapest konnten sich 12 aufstrebende Unternehmen aus Ungarn dem Wiener Publikum vorstellen. 5 Start-ups präsentierten ihre Wirtschaftsideen vor einer extra dafür einberufenen österreichisch-ungarischen Expertenjury.

Das beste bewertete Team erhält als Preis die Möglichkeit einer individuellen Konsultation mit den Experten.

Von den Ausstellern und Teilnehmern der Tagung sollten vielleicht folgende auch einzeln genannt werden:

  • die Plattform FUTI, die die Solarenergie und die Niedrigfrequenz-Schwingungen aus der Umgebung in elektrischen Strom verwandeln kann, wobei die Technik in Bodenplatten aus recyceltem Kunststoff integriert wird oder
  • Route4U, eine Navigationsplattform zum behinderungsfreien Verkehr.


Die Veranstalter hoffen, dass die Tagung nach der Rekordzahl der diesjährigen Interessenten im nächsten Jahr noch mehr Teilnehmer begrüßen können wird, um die Zukunft der beiden Hauptstädte Wien und Budapest gemeinsam gestalten zu können.

 

 

 

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