Bundesforste: Sehr gutes Ergebnis trotz
 hoher Schäden und herausforderndem Holzmarkt

 

erstellt am
25. 05. 16
11:00 MEZ

Extreme Wetterlagen setzen Wald zu – 88 % mehr Schadholz – Betriebsleistung stabil bei 230,2 Mio. Euro – EGT mit 24,5 Mio. Euro hoch – Umsatzrendite von 11,8 % – Rekordinvestitionen in erneuerbare Energie, Fischerei und Immobilien
Wien (bundesforste) - Die Natur gibt den Takt vor: Hitzewellen, Windwürfe und Schneebruch ließen den Schadholzanteil in den Wäldern der Österreichischen Bundesforste (ÖBf) im vergangenen Jahr auf 66 % deutlich ansteigen. Dennoch hielt die Betriebsleistung stabil bei 230,2 Mio. Euro. Auch das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) kam mit 24,5 Mio. Euro und der operative Gewinn (EBIT) mit 24,8 Mio. Euro auf hohem Niveau zu liegen, obwohl sich Naturereignisse auf die Marktsituation mit sinkenden Preisen nachteilig auswirkten. Das nachhaltige Holzernteziel von 1,5 Mio. Erntefestmetern (Efm) konnte zum fünften Mal in Folge punktgenau eingehalten werden. Die Schäden in Folge der Wetterextreme waren mit sieben Mio. Euro zu beziffern, mehr als drei Mio. Euro flossen allein in die Bekämpfung des Borkenkäfers. 2015 zeichnete sich durch Rekordinvestitionen von fast 25 Mio. Euro in erneuerbare Energie, Fischerei, Immobilien und Infrastruktur aus. Größtes langfristiges Investitionsprojekt ist mit 49 Mio. Euro bis 2017 der Windpark Pretul in der Steiermark. Die Stromproduktion aus Kleinwasserkraft und Biomasse konnte um 33 % auf 210 Gigawattstunden (GWh) gesteigert werden. Weiter ausgebaut wurden die Fischkulturen im Salzkammergut. Auch die Geschäftsbereiche Immobilien und Dienstleistungen konnten ihren Wachstumskurs fortsetzen. Mit 29,9 Mio. Euro liefern die Bundesforste erneut einen wichtigen Beitrag zum Bundesbudget, in das seit Neugründung 1997 in Summe mehr als 452,2 Mio. Euro eingezahlt wurden.

„Die Natur gibt uns die Rahmenbedingungen vor und unsere Herausforderung ist es, jedes Jahr das Beste daraus zu machen“, bringt es Rudolf Freidhager, Vorstand der Österreichischen Bundesforste, auf den Punkt. „Im Vorjahr setzten Wetterextreme und zahlreiche kleinflächige Schadereignisse dem Wald stark zu. Trotzdem konnten wir erneut ein gutes Ergebnis erzielen“, bilanziert Freidhager das abgelaufene Geschäftsjahr. „Die Natur hat es uns nicht leicht gemacht. 2015 ist um 88 % mehr Schadholz angefallen als im Vorjahr. Dennoch haben wir nicht mehr geerntet als nachwächst und das nachhaltige Holzernteziel von 1,5 Millionen Erntefestmetern zum wiederholten Male eingehalten“, unterstreicht der Vorstand die nachhaltige Bewirtschaftung. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) der ÖBf-Gruppe kam mit 24,5 Mio. Euro erneut auf hohem Niveau zu liegen ebenso wie das EBIT mit 24,8 Mio. Euro. Die Betriebsleistung der ÖBf-Gruppe hält stabil bei 230,2 Mio. Euro (2014: 234,6 Mio.), der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit liegt bei 24,5 Mio. Euro.

7 Mio. Euro Schäden durch Schneebruch, Eisanhang und Windwürfe
Schneebruch, Eisanhang und Windwürfe waren die Hauptursachen für einen massiven Anstieg der Schadholzmenge im letzten Jahr. „Großflächige Schadereignisse blieben aus,jedoch gab es zahlreiche kleinräumige Schadensfälle“, erläutert Rudolf Freidhager. „Der Schadholzanteil ist von 35 % auf 66 % deutlich angestiegen. Mehr als eine Million der insgesamt 1,5 Millionen Erntefestmeter war Schadholz. Die in Summe entstandenen Schäden beliefen sich auf rund sieben Millionen Euro.“ Rund 450.000 Efm gingen auf Schneebruch und Eisanhang zurück, knapp 400.000 Efm auf das Sturmtief „Niklas“ und etwa 150.000 Efm waren Käferholz, das allein im letzten Jahr ums Doppelte angestiegen ist. Betroffen waren vor allem die Regionen Waldviertel, Pinzgau und Pongau. Das Schadholz wurde im Rahmen der laufenden Holzernte abgearbeitet und in der Jahresmenge berücksichtigt.

Rekordinvestition von fast 25 Mio. Euro
„Trotz Schäden und einem etwas schwächeren Holzmarkt als im Jahr davor haben die Bundesforste auch 2015 viel investiert“, unterstreicht Georg Schöppl, Vorstand für Finanzen und Immobilien. „In Summe flossen fast 25 Millionen Euro in den Ausbau der Erneuerbaren Energie, Fischerei, Immobilien und Forstinfrastruktur. Damit lagen die Investitionen doppelt so hoch wie im Vorjahr.“ Investitionsschwerpunkt stellten der Bau zweier neuer Kleinwasserkraftwerke und eines Windparks dar und die Errichtung neuer Fischkulturanlagen im Salzkammergut samt Modernisierung der Fischverarbeitung. Weiters wurde in die Renovierung historischer Immobilien investiert wie die Restaurierung der Stallungen in Schloss Lamberg sowie in Instandhaltung und Ausbau der Forststraßen. 2014 lagen die Investitionen bei 13,8 Mio. Euro.

30 Mio. Euro für die Republik
Mit ihrem Ergebnis leisten die Bundesforste wieder einen wesentlichen Beitrag zum Bundesbudget. „Fast 30 Millionen Euro gehen heuer wieder an den Staatshaushalt“, bestätigt Georg Schöppl. Die Dividende für 2015 beträgt 21 Mio. Euro (2014: 20 Mio.), das Fruchtgenussentgelt 8,9 Mio. Euro (2014: 12 Mio.). „Die Bundesforste sind ein ,Evergreen‘“, so der Finanzvorstand. „Seit seiner Neugründung schreibt das Unternehmen jedes Jahr Gewinne und lieferte in Summe 452,2 Millionen Euro an den Bund ab.“ Im langjährigen Schnitt weist das Unternehmen eine Umsatzrendite von 10,5 % auf, 2015 lag sie leicht darüber bei 11,8 %. „Für die Republik Österreich sind die Bundesforste damit ein verlässlicher und nachhaltig profitabler Partner“, so Georg Schöppl.

Schadholz führt zu leichtem Rückgang im Bereich Forst/Holz
Mit einer Betriebsleistung von 133,4 Mio. Euro wurden knapp 60 % des Gesamtumsatzes aus dem Bereich Forst/Holz erzielt (Holzproduktion und Holzhandel). Die Betriebsleistung kam leicht unter dem Vorjahr zu liegen (2014: 142,6 Mio.), was im Wesentlichen auf den erhöhten Schadholzanteil, leicht gestiegene Holzerntekosten und einen gesunkenen Holzpreis zurückzuführen ist. Aufgrund zahlreicher kleinflächiger Schadholzaufarbeit-ungen in teils schwierigem Gelände stiegen die Holzerntekosten auf 26,70 Euro/ Festmeter (2014: 25,40 Euro/fm). „Trotz aller Herausforderungen haben wir die Erntekosten gut im Griff und forcieren die Kosten- und Prozessoptimierung weiter. Ziel bleibt es, die Effizienz dauerhaft zu steigern“, betont Rudolf Freidhager. Der Holzpreis zeigt sich wie schon in den Vorjahren volatil und sank von durchschnittlich 79,40 Euro pro Festmeter im Jahr 2014 auf 74,20 Euro pro Festmeter im Jahr 2015. Die Nachfrage nach Holz aus allen Sortimenten – Rundholz, Industrieholz und Biomasse – blieb trotz Schadholz bedingter Schwankungen zufriedenstellend. Zur Zwischenlagerung Schadholz bedingter Mehrmengen wurden österreichweit sechs Nasslager eingerichtet. Werthölzer und Spezialsortimente wie Zirbe und Lärche wurden verstärkt über die Auktionsplattform www.holzauktionen.at angeboten.

Mehr als 11 Mio. Euro für Waldpflege und Käferbekämpfung
Bedingt durch die Wetterextreme blieben die Aufwendungen für den Waldschutz auch 2015 auf einem hohen Niveau. „Die Kosten für verstärkte Waldpflege, Aufforstung und Borkenkäferbekämpfung betrugen 11,3 Millionen Euro“, beziffert Rudolf Freidhager den Gesamtaufwand. „2015 wurden erneut 3,1 Millionen Jungbäume gesetzt – seit 1997 in Summe rund 53 Millionen. Das sind mehr als sechs Bäume pro Österreicherin und Österreicher“, so Rudolf Freidhager. „Dabei achten wir auf Artenvielfalt, setzen Standort gerechte Baumarten und sorgen für eine gute Durchmischung. Neben der Fichte, der Hauptbaumart Österreichs, wird die Lärche als Gebirgsbaumart immer wichtiger. Durch ihr spezielles Wurzelsystem hält sie Wetterextremen und Windwürfen besser stand als die Fichte. Mehr als ein Drittel aller gepflanzten Bäume waren 2015 bereits Lärchen“, erklärt der Vorstand. Mit knapp 60 % bleibt die Fichte jedoch weiterhin die am häufigsten gepflanzte Baumart neben regional typischen Gehölzen wie Tanne, Schwarzkiefer, Zirbe oder auch Douglasie. „Wir wollen“, so Freidhager, „die Wachstumsbedingungen für Jungbäume verbessern und den natürlichen Nachwuchs erhöhen. Denn die jährlichen Aufforstungen samt Jungwaldpflege und Schutz vor Wild und Weidevieh kosten jedes Jahr zwischen sieben und acht Millionen Euro. Hier liegt Einsparungspotenzial.“ Im Jahr 2015 flossen allein in Aufforstungen 3 Mio. Euro (2014: 3,2 Mio.), die Käferbekämpfung schlug witterungsbedingt mit 3,1 Mio. Euro zu Buche – um 35 % mehr als im Vorjahr (2014: 2,3 Mio.).

Nicht-forstliche Bereiche sichern langfristig Ertragskraft und Wachstum
Neben dem Kernbereich Forst/Holz tragen die nicht-forstlichen Bereiche Jagd/Fischerei, Immobilien, Dienstleistungen und Erneuerbare Energie wesentlich zum langfristigen Wachstum des Unternehmens bei. „Im Vorjahr kamen mit knapp 98 Millionen Euro bereits rund 40 % der Betriebsleistung aus den nicht-forstlichen Bereichen“, fasst Georg Schöppl zusammen. „Die Dynamik dieser neuen Geschäftsfelder ist wichtig für den gesamten Unternehmenserfolg. Durch die nur sehr langfristig steigerbare, nachhaltige Holzerntemenge und den volatilen Holzpreis ist das Wachstum im Bereich Forst/Holz von Natur aus begrenzt.“ So hat sich die nicht-forstliche Betriebsleistung seit Neugründung 1997 von knapp 40 Mio. Euro auf knapp 98 Mio. Euro mehr als verdoppelt, während die forstliche Betriebsleistung im selben Zeitraum um 13 % von 118 Mio. Euro auf 133 Mio. Euro gestiegen ist.

Immobilien auf solidem Wachstumskurs
Im Bereich Immobilien ist die Betriebsleistung 2015 erneut gestiegen von 40,6 Mio. Euro (2014) auf 41,2 Mio. Euro (2015). Damit sind die Immobilien stärkster Geschäftsbereich neben Forst/Holz. Seit 1997 konnte die Betriebsleistung im Geschäftsbereich Immobilien verdreifacht werden. Die Erlöse aus Vermietung, Verpachtung und Tourismus entwickeln sich erfreulich, ebenfalls ungebrochen ist die Nachfrage nach Baurechten als alternative Form Kapital schonenden Bauens. Ende 2015 waren fast 500 Baurechte vergeben, auch im Vorjahr gingen wieder rund 20 Baurechte an Private, Bauträger, Wohnbaugesell- schaften oder Investoren. Allein die Erlöse aus Baurechten betragen knapp 3 Mio. Euro, ein Wachstum von über 6 %. Investiert wurde mit 1,5 Mio. Euro in die Renovierung historischer Immobilien wie etwa in Schloss Lamberg in Steyr (OÖ), die historische Jagdvilla am Langbathsee (OÖ) oder das ehemals kaiserliche Jagdschloss Eckartsau (NÖ), das kürzlich mit dem 1. Austrian Wedding Award ausgezeichnet wurde.

Forstliche Dienstleistungen im Aufwärtstrend
Ebenfalls positiv entwickeln sich die Geschäftszweige forstliche Beratung, forstliche Dienstleistungen für Dritte und technische Naturraumplanung. Die Betriebsleistung der forstlichen Dienstleistungen ist im Bilanzjahr auf 17,9 Mio. Euro gestiegen (2014: 17,5 Mio.). „Deutlich gewachsen ist die Waldbewirtschaftung für Dritte mit 12,4 %. Im Moment bewirtschaften die Bundesforste mehr als 16.000 Hektar für Dritte“, freut sich Rudolf Freidhager über die aktuelle Entwicklung. Hinzu kommen Neukunden im Bereich Baumpflege wie die BIG oder BUWOG und Beratungsleistungen im Tourismus etwa bei der Errichtung von Mountainbike-Strecken oder alpinen Freizeitanlagen. „Im Bereich Dienstleistungen gibt es ein Steigerungspotenzial von 10 % jährlich“, sieht Freidhager zukünftige Wachstumschancen.

Jagd und Fischerei entwickeln sich plangemäß
Im Geschäftsfeld Jagd wurde das hohe Niveau gehalten und die Betriebsleistung um
2,1 % auf 19,4 Mio. Euro gesteigert. Durch den außergewöhnlich warmen Herbst und milden Winter gestaltete sich die Bejagung stellenweise schwierig. Wo punktuell hohe Wildschäden auftreten, werden Jagden verstärkt in Eigenbewirtschaftung übernommen. „Unser Ziel ist ein Wald mit Wild. Dabei behalten wir stets das ökologische Gleichgewicht im Auge“, betont Rudolf Freidhager. Mit einer Betriebsleistung von 2,4 Mio. Euro liegt das Geschäftsfeld Fischerei im Plan. Kernstück sind die Fischwelten im Salzkammergut mit nachhaltiger Speisefischproduktion. 2015 konnte der Absatz gesteigert werden. Mit knapp 80 Tonnen wurden um zwei Drittel mehr Speisefische verkauft als im Vorjahr. Die Produktionskapazität liegt aktuell bei rund 120 Tonnen Fisch jährlich und wird mit neuen Anlagen und Bruthäusern an der Riedlbachtraun und Kainischtraun (Salzkammergut) weiter ausgebaut. Die von Original-Wildfang abstammenden Wildkultur-Fische sind mittlerweile in rund 200 Restaurants der gehobenen Gastronomie in ganz Österreich erhältlich.

Stromerzeugung aus erneuerbarer Energie um 33 % gesteigert
„Im jüngsten Geschäftsbereich, der Erneuerbaren Energie, können wir 2015 ebenfalls einige Erfolge verbuchen“, freut sich Georg Schöppl. „Erstmals befinden sich nach der Inbetriebnahme der beiden neuen Wasserkraftwerke Fritzbach (Sbg.) und Forstaubach (Sbg./Stmk.) sieben Kleinwasserkraftwerke im Vollbetrieb. Hinzu kommt das beste Betriebsjahr des Biomassekraftwerks Simmering in Wien mit mehr als 8.000 Betriebsstunden. „Die Stromproduktion aus Kleinwasserkraft und Waldbiomasse konnte 2015 deutlich gesteigert werden von 158 Gigawattstunden im Vorjahr auf 210 Gigawattstunden 2015 – das entspricht einer Steigerung um 33 %“, so der Vorstand. Insgesamt wurden 73.000 Haushalte mit Strom und 12.000 Haushalte mit Wärme aus erneuerbaren Energiequellen versorgt und damit 174.000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr eingespart. Die Betriebsleistung der Kleinwasserkraftwerke einschließlich des Biomassekraftwerks Wien-Simmering betrug 2015 rund 22,5 Mio. Euro.

Größtes Investitionsprojekt in der Unternehmensgeschichte – Windpark Pretul mit 49 Mio. Euro
Mit einer Gesamtinvestition von 49 Mio. Euro ist der Windpark auf der Pretul (Stmk.) das größte Investitionsprojekt in der Unternehmensgeschichte der Bundesforste. 14 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 42 Megawatt und einer Jahresleistung von 84 GWh werden 22.000 Haushalte versorgen. Zur Finanzierung des Großprojekts gewährte die Europäische Investitionsbank (EIB) ein Darlehen von 36,7 Mio. Euro. Es ist dies das erste Direkt-Darlehen der EIB in Österreich zur Finanzierung von Stromerzeugung aus Windkraft. Im Bilanzjahr erfolgte der Baubeginn mit der Errichtung von Zuwegung, Fundamenten und Verkabelung. 2016 werden die ersten Windenergieanlagen aufgestellt und der Windpark fertiggestellt. Die Inbetriebnahme ist für 2017 geplant.

Ausblick 2016

„2016 werden wir unseren soliden Ergebniskurs fortsetzen“, fasst Rudolf Freidhager zusammen. „Die Holzernte wird auf einem nachhaltigen Niveau bleiben, die nicht-forstlichen Geschäftsbereiche für Dynamik sorgen. Das bedeutet Wachstum bei den Immobilien, Ausbau der Wind- und Kleinwasserkraft, ein Plus bei forstlichen Dienstleistungen und der Fischerei. Im Bereich Forst/Holz geht es auch in Zukunft um striktes Kostenmanagement. Unser Fokus liegt auf einer langfristigen Sicherung von Profitabilität und Ertragskraft, wobei wir sowohl ökonomische als auch ökologische und gesellschaftliche Ziele verfolgen und einhalten werden. Denn als Natur- und Nachhaltigkeitsunternehmen liegt es in der Natur der Sache, nicht nur im laufenden Geschäftsjahr gute Ergebnisse zu erzielen, sondern die Substanz langfristig zu erhalten und die uns anvertrauten natürlichen Ressourcen für kommende Generationen zu bewahren. Das Jahr ist gut angelaufen und wir sind zuversichtlich, den eingeschlagenen Kurs halten zu können“, so Freidhager abschließend. Nachsatz: „Sofern keine unvorhergesehenen Elementarereignisse eintreten."

Über die Österreichische Bundesforste AG
Die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) betreuen eine Fläche von rund 850.000 Hektar und bewirtschaften für die Republik Österreich 15 % der Wald- und 10 % der Landesfläche, umgerechnet jeden zehnten Quadratmeter. Damit sind sie größter Wald- und Naturraumbetreuer, Forstbetrieb, Jagd- und Fischereiinhaber. Oberstes Prinzip ist die Nachhaltigkeit. Aus der Forstwirtschaft kommend bedeutet es, dass der Natur nur so viel entnommen wird wie nachwächst. Dem Schutz der Natur, den Bedürfnissen der Gesellschaft und dem wirtschaftlichen Erfolg wird in den vier Geschäftsbereichen Forst/Holz, Immobilien, Dienstleistungen und Erneuerbare Energie gleichermaßen Rechnung getragen.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.bundesforste.at

 

 

 

 

 

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