"Das Gold des Kaisers"

 

erstellt am
25. 05. 16
11:00 MEZ

Giganten der Antike und Neuzeit sind ab heute im Münzkabinett des Kunsthistorischen Museums zu sehen – Feierliche Eröffnung durch BM Hans-Jörg Schelling
Wien (khm) - Anlässlich der 125-Jahr-Feier des Kunsthistorischen Museums präsentiert das Wiener Münzkabinett in einer Sonderausstellung die höchstkarätigen Goldstücke seiner ehemals kaiserlichen Sammlung. Das Spektrum reicht von der Antike bis zur Moderne, von Goldmünzen des tägliche Geldumlaufs bis hin zu wahren Goldgiganten und einzigartigen Sonderprägungen.

Ein Höhepunkt der Ausstellung stellen sogenannte Prunkmedaillen dar. Sie wurden nur in geringer Stückzahl angefertigt und als kostbare Präsente hochrangigen Personen überreicht.

Über reine Repräsentationszwecke hinaus wurde das Wiener Münzkabinett im 18. Jahrhundert schließlich zur Geburtsstätte der Numismaktik als moderner Wissenschaftsdiziplin. Seine Kustoden zeichneten für die ersten gedruckten Münzkataloge verantwortlich. Sie befassen sich mit der Ordnung antiker und moderner Münzen und entwickelten Systematisierungen, die bis heute Gültigkeit besitzen.

Die Ausstellung wurde am Abend des 23.05. in Anwesenheit von Generaldirektorin Sabine Haag und den Direktor des Münzkabinetts Direktor Michael Alram feierlich durch Bundesminister Hans-Jörg Schelling eröffnet.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.khm.at

 

 

 

 

 

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