Technopole Wiener Neustadt und Krems profitieren von
 Förderung für "Intelligente Systeme und Oberflächen"

 

erstellt am
20. 06. 16
11:00 MEZ

LR Bohuslav: „Ideale Rahmenbedingungen für Forschung, Wirtschaft und Ausbildung“
St. Pölten (nkk) - „Eine international besetzte Expertenjury wählte fünf Projekte zur Förderung aus, welche das Land Niederösterreich mit einer Gesamtsumme von 745.745 Euro unterstützt. Das generiert Innovationen bei heimischen Unternehmen, sichert und schafft neue Arbeitsplätze und steigert die Forschungsleistung in Niederösterreich. Die Förderung bietet den Forschern an den ecoplus Technopolen Wiener Neustadt und Krems die Möglichkeit, zusätzliche Forschungsprojekte mit Niederösterreichischen Unternehmen umzusetzen“, freut sich Wirtschafts- und Technologie-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav.

Acht Anträge für F&E Projekte wurden im Rahmen eines eigenen Calls aus dem FTI-Programm des Landes Niederösterreich zum Thema „Intelligente Systeme und Oberflächen“ eingereicht, davon werden fünf Projekte umgesetzt. Die Projektbetreiber DI Manfred Bammer vom Austrian Institute of Technology (AIT), DI Helmut Loibl von der Forschungs- und Technologietransfer GmbH FOTEC, Dr. Volker Uhl vom OFI sowie Doz. Dr. Hubert Brückl vom Zentrum für Integrierte Sensorsysteme der DUK starten nunmehr mit der Umsetzung der Projekte.

„Intelligente, individuelle Oberflächen und deren kostengünstige, umweltfreundliche Herstellung und auch ein effizienter Einsatz von Ressourcen mit Hilfe intelligenter Systeme bietet für Forschung und Entwicklung ein breites Betätigungsfeld. Mit unserem FTI-Programm stellen wir sicher, dass Niederösterreich ideale Rahmen-bedingungen für Forschung, Wirtschaft und Ausbildung bietet. Hier arbeitet die Projektförderung über das FTI-Programm ideal mit der Entwicklung wie beispielsweise an den Technopolen Wiener Neustadt und Krems ideal zusammen, letztendlich profitieren Niederösterreichische Betriebe von den innovativen Produkten“, erklärt Wirtschafts- und Technologie-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav.

„Neue Produkte und Prozesse müssen in Zukunft immer höheren Anforderungen gerecht werden. Der Einsatz von innovativen, multi-funktionalen Oberflächen sowie intelligenten Systemen wird für die Wirtschaft in Niederösterreich ein ganz wesentlicher Wettbewerbsfaktor. Gerade an den ecoplus Technopolen Wiener Neustadt und Krems gibt es hierfür herausragende, industrieerfahrene Forscherinnen und Forscher, die im internationalen Wettbewerb hervorragende Leistungen bringen“, so ecoplus- Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki.

Die Projekte erhalten durchschnittlich 50 Prozent Förderung, weisen eine Laufzeit von bis zu zwei Jahren auf und umfassen pro Projekt mindestens zwei Partner, ein Projekt umfasst sogar 13 Unternehmenspartner. Dies zeugt von der wirtschaftlichen Bedeutung dieser Themen, aber auch von der Vielfalt der Bedürfnisse an Forschung. Thematisch spannen die Projekte einen breiten Bogen von funktionalen Oberflächen medizinischer Implantate bis hin zur intelligenten Steuerungen für Straßenbeleuchtung.

 

 

 

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