Erfolgreiches Start-up Förderprogramm
 geht in zweite Runde

 

erstellt am
24. 06. 16
11:00 MEZ

Jump-Start-Initiative von Wirtschaftsministerium und aws fördert Gründerzentren und Start-ups – Zweite Auflage des Programms am 24.06. ausgeschrieben
Wien (bmwfw) - Mit dem Programm aws „JumpStart" verstärkt das Wirtschaftsministerium gemeinsam mit der Förderbank Austria Wirtschaftsservice (aws) das Förderangebot für junge Unternehmen. Der Schwerpunkt liegt auf der Unterstützung und Weiterentwicklung heimischer Inkubatoren und Akzeleratoren. Diese sollen innovativen Gründern und Start-ups neben Büro-, Labor- oder Produktionsflächen auch maßgeschneiderte Beratungsleistungen zur Verfügung stellen. „Nach einem erfolgreichen ersten Jahr startet jetzt in die zweite Ausschreibungsrunde. Damit setzen wir einen wichtigen Impuls, um den Standort Österreich noch attraktiver für Gründer zu gestalten. Durch die Förderung ausgewählter Gründerzentren treiben wir den Aufbau einer erstklassigen international wettbewerbsfähigen Infrastruktur voran", sagt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner.

„Der große Anklang im ersten Programmjahr hat bereits gezeigt, wie wichtig die Bereitstellung von Fördermitteln für Inkubatoren und Akzeleratoren ist", so Staatssekretär Harald Mahrer. „Inkubatoren sind jene wichtigen Einrichtungen, in denen Geschäftsideen reifen, um am Markt erfolgreich sein zu können. Dieses Programm schafft Jobs die wir dringend brauchen. Wir stellen den Start-ups Infrastruktur und Dienstleistungen zur Verfügung, dabei können sie sich voll auf die Weiterentwicklung ihres Unternehmens konzentrieren. So verstehe ich service-orientierte Politik."

Zweite Ausschreibungsrunde startet mit 24. Juni
Das Programm aws "JumpStart" öffnet seine zweite Ausschreibungsrunde mit 24. Juni 2016: Im ersten Modul werden geeignete Inkubatoren und Akzeleratoren ausgewählt, die derzeit nicht von bestehenden Förderungsprogrammen auf Bundesebene erfasst sind. aws "JumpStart" richtet sich an Inkubatoren mit einem leistungsfähigen Geschäftsmodell, die den Start-ups ein Angebot von gebündelten Dienstleistungen wie zum Beispiel Beratung in Wirtschafts-, Finanzierungs- und Rechtsfragen, Netzwerkangebote, Mentoring/Coaching etc. bieten. In den seit mindestens zwölf Monaten bestehenden Inkubatoren müssen mindestens drei Unternehmen angesiedelt sein. Die Förderung wird im Bereich der Personal-, Sach- und Ausbildungskosten wirksam.

Der Call umfasst fünf Inkubatoren, die jeweils bis zu 150.000 Euro – bei maximal 100 Prozent der förderbaren Kosten – zur Verfügung gestellt bekommen. Das zweite, zeitversetzte Modul richtet sich direkt an vielversprechende Start-ups: Bis zu fünf der Unternehmen, die sich in einem JumpStart Inkubator befinden, werden für eine weitere Förderung ausgewählt. Pro ausgewähltem Start-up ist eine maximale Förderung von 22.500 Euro vorgesehen – bei maximal 100 Prozent der förderbaren Kosten.

Perfekte Infrastruktur und Dienstleistungen für Start-ups
„Junge Unternehmen benötigen ein professionelles Umfeld, um sich voll und ganz ihrer Businessidee widmen zu können. Im Rahmen von JumpStart fördern wir diese Infrastruktur gezielt und stärken so den Nährboden für erfolgreiche österreichische Unternehmer", erläutert aws Geschäftsführer Bernhard Sagmeister.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.awsg.at/jumpstart

 

 

 

 

 

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