Generalsanierung: Bund sagt dem
 Volkstheater 12 Millionen Euro zu

 

erstellt am
24. 06. 16
11:00 MEZ

Anna Badora: "Großartiges Signal zum Ende meiner ersten Spielzeit am Volkstheater"
Wien (volkstheater) - Gerade eine Woche ist es her, dass das Volkstheater den Zuschlag für die Generalplanerleistungen und die Projektsteuerung für die Generalsanierung des denkmalgeschützten Hauses verkündete, da ist eine weitere entscheidende Etappe auf dem Weg zur dringend nötigen Sanierung geschafft: Wie Kanzleramtsminister Thomas Drozda am 22.06. bekanntgab, sagt der Bund dem Haus ab 2017 12 Millionen Euro für die Sanierung zu.

"Gemeinsam mit der Stadt Wien und dem Volkstheater leisten wir unseren Beitrag zum Erhalt eines der bedeutendsten Theater unseres Landes", so Kunst- und Kulturminister Thomas Drozda. "Stadt Wien und Bund nehmen ihre gemeinsame Verantwortung für das Volkstheater wahr und setzen damit einen nachhaltigen Schritt zur Stärkung des Kulturstandortes Wien", freut sich Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny.

Auch der kaufmännische Direktor des Volkstheaters Cay Urbanek zeigt sich erfreut über die Nachricht: "Dank der Zusage des Bundes wird, gemeinsam mit dem Beitrag der Stadt Wien, Eigenmitteln des Volkstheaters sowie privaten Spenden die dringend nötige Instandsetzung der denkmalgeschützten Bausubstanz und des Bühnenraums zustande kommen – eine gute Nachricht für die Theaterstadt Wien."

Anna Badora, seit der Saison 2015/16 künstlerische Direktorin des Hauses, ergänzt: "Die Zusage des Bundes ist ein großartiges Signal zum Ende meiner ersten Spielzeit am Volkstheater. Wir wollen in diesem geschichtsträchtigen, 1889 eröffneten Haus weiterhin relevantes und spannendes Theater auf höchstem künstlerischen Niveau bieten – dafür ist die Instandsetzung der Bausubstanz genauso nötig wie eine Anpassung der Bühnenmaschinerie an heutige Standards."

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.volkstheater.at

 

 

 

 

 

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