Neue, einheitliche Software für Gemeinden

 

erstellt am
29. 06. 16
11:00 MEZ

Qualität steigt, Kosten sinken – LHStv.in Schaunig informierte beim Gemeinde-IT-Tag in Velden über IT-Innovationen Kärntens
Velden/Klagenfurt (lpd) - Kärnten hat seit Jahren im Bereich der IT eine Vorreiterrolle inne. Durch das Gemeindeinformatikzentrum Kärnten (GIZ-K) ist gewährleistet, dass alle 132 Gemeinden und Städte einen einheitlichen Ansprechpartner und Dienstleister im Bereich der IT haben. Nunmehr wird ein neuer Meilenstein gesetzt: Zukünftig sollen alle Kärntner Gemeinden und Städte über eine einheitliche Software verfügen. Dieses vom Land initiierte Projekt wurde vor wenigen Wochen der Öffentlichkeit präsentiert. „Eine zeitgemäße, einheitliche Software-Ausstattung der Gemeinden ist eine dringend notwendige Reform und gleichzeitig Basis für weitere große Reformen, die auf Land und Gemeinden zukommen – angefangen vom Rechnungswesen über Transferentflechtungen bis hin zur Struktur- und Aufgabenreform“, informierte Gemeindereferentin LHStv.in Gaby Schaunig am 28.06. beim Gemeinde-IT-Tag in Velden.

Gerd Sarnitz, Geschäftsführer des Gemeindeinformatikzentrums, stellte die Erweiterungsmöglichkeiten und das neue Innovationskonzept vor. Besonders wichtig ist es, dass die neue Software den Kärntner Gemeinden ermöglicht, ihre Software Angebote in die Basis Software einzubinden, was bisher nicht der Fall war. „Ziel ist es, die Wertschöpfung in Kärnten zu halten. Auch der Gewinner der Software Ausschreibung hat gemeinsam mit einem Kärntner Unternehmen bereits eine Niederlassung in Kärnten gegründet.

Des Weiteren im Mittelpunkt stand die Breitbandinitiative Kärnten, die von Peter Schark präsentiert wurde. Diese Initiative geht von Sozialpartnern, Land, Städte- und Gemeindebund aus. Die Internet-Datenraten erhöhen sich pro Jahr um 50 Prozent. Neue Inhalte, Applikationen und Dienste im Internet erfordern immer höhere Bandbreiten. Für Kärntner Gemeinden gibt es ein Breitband-Unterstützungsprogramm. Die Abwicklung erfolgt über die Gemeindeabteilung, die Moderation und die Projektbegleitung erfolgt durch das Breitbandbüro.

Neben Schaunig richteten auch Gemeindebund-Präsident Bürgermeister Peter Stauber und der Vorstand der Gemeindeabteilung, Franz Sturm, Grußworte an die interessierten Gäste.

 

 

 

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