Bundesheer investiert 21 Millionen in Kärnten

 

erstellt am
14. 07. 16
11:00 MEZ

Bauvorhaben in Klagenfurt, Villach und Spittal geplant – LH Kaiser: „Eine Investition in die Sicherheit unseres Landes“
Klagenfurt (lpd) - Das Österreichische Bundesheer investiert wieder. Wie am 13.07. im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt gegeben wurde, sollen bis 2020 rund 535 Millionen Euro in die Infrastruktur fließen. Schon bei seinem jüngsten Kärnten-Besuch betonte Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil, dass er das Österreichische Bundesheer für die Sicherheit der Bevölkerung wieder fit machen wolle. Grund zur Freude auch für Kärnten – mit rund 21 Millionen Euro sollen das zentrale Unterkunftsgebäude der Klagenfurter Khevenhüller-Kaserne sowie die Küche der Lutschounig-Kaserne in Villach saniert, und eine Adaptierung der Unterkünfte und des Sanitärbereichs in der Türk-Kaserne in Spittal/Drau finanziert werden.

Als positives Zeichen wertet Landeshauptmann Peter Kaiser die geplanten Investitionen in Kärnten. „Das Schutzbedürfnis der Bevölkerung ist stark ausgeprägt. Das Bundesheer gewinnt mehr und mehr an Bedeutung. Eine Investition in die Infrastruktur ist daher eine Investition in die Sicherheit unseres Landes“, betonte Kaiser. Die Soldatinnen und Soldaten würden durch die Assistenzeinsätze bei den Grenzkontrollen und Katastropheneinsätzen sehr positiv wahrgenommen. Speziell in Kärnten identifiziere sich die Bevölkerung stark mit ihnen. „Das Bundesheer ist für uns eine Herzensangelegenheit“, so der Landeshauptmann. Von den Maßnahmen würden Soldatinnen und Soldaten gleichermaßen wie Grundwehrdiener profitieren.

Überdies werde mit den Sanierungsarbeiten auch die Bauwirtschaft Kärntens angekurbelt. Das wiederum schaffe neue Arbeitsplätze. Jedes Bauvorhaben unterstütze die positive Entwicklung, die sich jetzt schon mit einem 13-prozentigen Rückgang der Arbeitslosigkeit in der Baubranche zu Buche schlage.

 

 

 

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