"Aktive Arbeitsmarktpolitik hat oberste Priorität"

 

erstellt am
12. 07. 16
11:00 MEZ

Oberösterreichs Landesrätin Birgit Gerstorfer zur Budgetklausur der Oö. Landesregierung vom 11.07.
Linz (lk) - Die erste Budgetklausur der Landesregierung wertet Birgit Gerstorfer als einen „ersten und wichtigen Schritt in Richtung einer strategisch einheitlichen Budgetpolitik“. Die neue Landesrätin hebt das konstruktive und kooperative Arbeitsklima hervor und betont, dass es ihr gelungen ist, die jährliche 5 %ige Steigerung des Sozialbudgets über alle Fraktionen hinweg außer Streit zu stellen.

„Die budgetären Zuwächse im Sozialressort sichern die besonders sensiblen Bereiche des Chancengleichheitsgesetzes für Menschen mit Beeinträchtigungen, der Betreuung und Pflege von älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern und der Kinder- und Jugendhilfe ab, aber natürlich trage ich meinen Anteil durch bereits gesetzte und noch weiter zu intensivierende Konsolidierungsbemühungen im Ressort bei“, so Gerstorfer.

Landesrätin Gerstorfer hat sich in der heutigen Budgetklausur grundsätzlich zu einer ausgeglichenen Haushaltspolitik des Landes bekannt. Sie betont jedoch, dass diese Ziele alleinig durch ausgabenseitige Maßnahmen nicht zu erreichen sein werden. „Ob unsere Bemühungen zu einer Verbesserung der Situation am Arbeitsmarkt erfolgreich sind oder nicht, hat natürlich auch Einfluss auf mein Sozialbudget. Gleichzeitig dürfen wir die Zukunftsfelder der Bildungspolitik und der Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht aus den Augen verlieren. Diese Bereiche einer aktiven Arbeitsmarktpolitik haben für mich oberste Priorität.“

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at