Martin Huber wird neuer Landespolizeidirektor
 im Burgenland

 

erstellt am
21. 07. 16
11:00 MEZ

Der Bezirkshauptmann von Neusiedl am See folgt Hans Peter Doskozil als Landespolizeidirektor nach.
Wien/Eisenstadt (blms) Innenminister Wolfgang Sobotka und Landeshauptmann Hans Niessl freuen sich, einen Nachfolger für Hans Peter Doskozil, der heuer als neuer Verteidigungsminister angelobt wurde, für das Amt des Landespolizeidirektors im Burgenland gemeinsam präsentieren zu können.

Martin Huber, bis dato Sicherheitssprecher der burgenländischen Bezirkshauptleute, wird sein Amt als Landespolizeidirektor mit 1. September 2016 antreten. Huber war u. a Sicherheitsbeauftragter des Landes Burgenland im Amt der Landesregierung und ist Bezirkshauptmann von Neusiedl am See.

Bundesminister Sobotka freut sich über die Ernennung des gemeinsamen Kandidaten: „ Mit Martin Huber wechselt ein erfahrener Kandidat in das Amt des Landespolizeidirektors. Gerade in Hinblick auf die zukünftige Entwicklung im Grenzgebiet bedarf es einer verantwortungsvollen und konsequenten Führung der Exekutive, um die Situation unter Kontrolle zu behalten. Martin Huber hat bereits im Vorjahr bewiesen, dass er dieser Herausforderung gewachsen ist und auch in unvorhersehbaren Situation ruhig und überlegt agiert. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Landespolizeidirektor, sage ihm unsere vollste Unterstützung zu, und wünsche ihm für seine neue Aufgabe alles Gute.“

Landeshauptmann Niessl zeigt sich ebenfalls erfreut: „Ich bedanke mich sehr herzlich bei Innenminister Wolfgang Sobotka, dass wir gemeinsam eine sehr gute Lösung für das Burgenland präsentieren können. Ich bin aufgrund meiner langjährigen Erfahrung überzeugt, dass Martin Huber alle persönlichen und beruflichen Voraussetzungen vereint, um ein sehr guter Landespolizeidirektor für das Burgenland zu sein. Als Bezirkshauptmann des Bezirkes Neusiedl am See konnte er mit seiner konsequenten und kompetenten Arbeitsweise die vielfältigen Herausforderungen einer stetig wachsenden Region hervorragend meistern. Ganz besonders zu erwähnen ist sicherlich die Koordination der enormen Flüchtlingswelle vom Herbst 2015. Über 300.000 Menschen sind großteils über Nickelsdorf nach Österreich gekommen. Martin Huber war in seiner Funktion als Bezirkskrisenstabsleiter maßgeblich daran beteiligt, dass es trotz der enormen Menge an Menschen keinen einzigen negativen Zwischenfall gegeben hat. Ich wünsche dem neuen Landespolizeidirektor alles Gute für seine sehr herausfordernde Tätigkeit für das Burgenland. Die Unterstützung des Landes ist ihm gewiss."

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.burgenland.at

 

 

 

 

 

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