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Umweltbundesamt hilft Luftqualität zu verbessern
Kathmandu/Wien (umweltbundesamt) - Nepal zählt neben Indien, China und Bangladesch zu den Ländern
mit der schlechtesten Luftqualität. Das nepalesische Ministerium für Bevölkerung und Umwelt will
das ändern und holt sich dafür Unterstützung vom österreichischen Umweltbundesamt. Die ExpertInnen
führen gemeinsam mit den MitarbeiterInnen im Ministerium in Katmandu und dem nepalesischen Umwelt- und Wissenschaftsconsulting-Unternehmen
NESS (Nepal Environmental & Scientific Services) eine Bedarfserhebung für ein umfassendes Monitoring durch.
Auf dieser Grundlage wird in den nächsten fünf Monaten ein Konzept für das Luftqualitäts-Monitoring
entwickelt. Zusätzlich erarbeiten die ExpertInnen des Umweltbundesamtes Empfehlungen, wie Messnetz, Schadstoffanalytik,
Datenmanagement und rechtliche Rahmenbedingungen angepasst werden müssen, um die Luftqualität zu überwachen
und langfristig zu verbessern.
Die finanziellen Mittel für den Aufbau des Luftqualitäts-Monitorings in Nepal kommen von der Weltbank.
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