Mitterlehner: Forschungsstandort Österreich
 gemeinsam an die Spitze führen

 

erstellt am
25. 08. 16
11:00 MEZ

Wissenschaftsminister trifft Beratungsgremien der Forschungspolitik - Bündelung der Zusammenarbeit und Vorarbeit für EU-Programme und Präsidentschaft im Fokus
Wien (bmwfw) - Am Rande des Forum Alpbach hat Wissenschaftsminister Vizekanzler Reinhold Mitterlehner am 24.08. Vertreter der drei maßgeblichsten Beratungsgremien in der Forschungspolitik (Wissenschaftsrat, Rat für Forschung und Technologieentwicklung und ERA-Council) zu einem Arbeitsgespräch getroffen. „Diese Persönlichkeiten stehen für hohe Expertise, die verschiedene Sichtweisen auf den Forschungs- und Innovationsstandort Österreich ermöglicht. In Hinblick auf die Umsetzung der FTI-Strategie braucht es gemeinsame Anstrengungen sowie eine stärkere Bündelung der vorhandenen Netzwerke und Kompetenzen, um Österreich im internationalen Wissenswettbewerb weiter nach vorne zu bringen. Dazu braucht es einerseits fachliche Expertise, andererseits aber auch die Einbindung der Bevölkerung“, so Mitterlehner, der sich für eine vertiefende Zusammenarbeit der drei Gremien ausspricht.

Neben der Beratung und Begleitung rund um die FTI-Strategie, sollen sich ERA-Council, Wissenschaftsrat und der Rat für Forschung und Technologieentwicklung vor allem bei den Vorarbeiten für das Nachfolgeprogramm des EU-Forschungsprogramms „Horizon 2020“ sowie für die österreichische EU-Präsidentschaft 2018 einbringen. Auch die Auswirkungen der britischen Brexit-Entscheidung auf die europäische Forschungspolitik wird ein Thema sein. „Innovation und Kreativität sind maßgeblich für die künftige Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit Europas. Wir dürfen hier nicht zurückfallen, sondern müssen nationale und europäische Maßnahmen setzen, um den Forschungsstandort weiter zu stärken und die richtigen Antworten auf die großen Herausforderungen zu ermöglichen“, so Mitterlehner. Im Zuge des Treffens hat sich der Wissenschaftsminister auch beim ERA Council Austria für die bisherige Beratung bedankt und das Gremium gebeten diese Arbeit an der Schnittstelle zwischen europäischer und nationaler Forschungspolitik weiter zu führen.

 

 

 

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