Bundeskanzler gratulierte dem
 "Präsidenten der Herzen"

 

erstellt am
03. 10. 16
11:00 MEZ

BK Kern und LH Kaiser bei 70er-Feier vom 2. LT-Präs- und Kärntner Zivilschutzpräs. Rudolf Schober
Klagenfurt (lpd) - Mit Familie, Freunden und zahlreichen Wegbegleitern feierte „der Präsident der Herzen“, wie Landeshauptmann Peter Kaiser seinen väterlichen Freund Rudolf Schober betitelte, am 30.09. in den Räumlichkeiten des Landesfeuerwehrverbandes seinen 70er. Für die wohl größte Überraschung des Abends sorgte Bundeskanzler Christian Kern, der es sich als Abschluss seines Kärnten-Besuchs nicht nehmen ließ, dem zweiten Präsidenten des Kärntner Landtages und Präsident des Kärntner Zivilschutzverbandes, seine Glückwünsche persönlich zu überbringen.

Mit einem großen Lebkuchenherz vom St. Veiter Wiesenmarkt stellte sich Kern als prominenter Gratulant ein und betonte: „Ich bin wirklich gerne hier, weil man dir, lieber Rudi, ansieht wie sehr du dich darüber freust.“ 70 sei das neue 40, und Kern sei sich sicher, dass Schober noch viele schöne Feste vor sich habe. „Am Ende geht es doch immer um Familie, Freunde und Momente die man genießen kann. Und von all dem scheinst du genügend zu haben“, so der Bundeskanzler.

Einen Rotwein mit dem Namen „Passion“ überreichte Kaiser seinem „großen Bruder“. Das sei das wohl passendste Geschenk für einen Politiker, den seine Leidenschaft auszeichnet. Es sei ihm eine Freude gewesen, den spätberufenen Politiker, dem „jungen Buabn“, zu zeigen wie Politik funktioniere, meinte der Landeshauptmann mit einem Augenzwinkern. Schober habe ihm gelehrt, wie wichtig es sei, manche Dinge noch einmal zu überdenken. Den Kärntner Landtag ohne den „Präsidenten der Herzen“ könne sich Kaiser gar nicht mehr vorstellen.

Er freue sich darauf, auch den restlichen Lebensweg mit seinem Freund, Rudolf Schober, gehen zu dürfen, betonte Militärpfarrer Emanuel Longin in seiner Rede. „Ich hoffe, dass mir auch in den nächsten Jahren das Privileg deiner Freundschaft zu Teil wird“, wünschte sich RK-Präsident Peter Ambrozy.

„Trauere nicht den schönen Stunden nach, sondern sei glücklich, dass es sie gegeben hat“, zitierte Schober in seiner Rede Viktor Frankl. Er habe eine sehr schöne, eine sehr spannende und eine sehr lehrreiche Zeit hinter sich – die Stunden zurückdrehen wolle er aber nicht. Er sei dankbar, eine so starke Familie hinter sich zu haben, so Schober, der sich über die bewegende Rede seines Sohnes sichtlich freute.

Unter den zahlreichen Gratulanten waren auch: Bgm. Maria-Luise Mathiaschitz, Nabg. Hermann Lippitsch, BR Ana Blatnik, Militärkommandant Walter Gitschthaler, Präs. des Schwarzen Kreuzes, Gerd Ebner, Landesfeuerwehrkommandant Josef Meschik, Landespolizeikommandantin Michaela Kohlweiß und viele andere.

 

 

 

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