OMV präsentiert Investitions- und Bohrprogramm
 für Upstream in Österreich

 

erstellt am
30. 09. 16
11:00 MEZ

OMV Austria ist das globale Technologiezentrum des Konzerns – Investitionen in den Standort Österreich steigen mittelfristig um ~40%
Wien (omv) - "Die OMV Österreich ist das globale Technologiezentrum des gesamten Unternehmens und damit die Basis des weltweiten Erfolges", sagt OMV Upstream Vorstand Johann Pleininger anlässlich der Präsentation des Arbeitsprogrammes der OMV für Österreich. Zur Unterstützung der Öl- und Gasproduktion im Inland und zur weiteren Entwicklung von technologischen Innovationen wird die OMV in den kommenden Jahren die Investitionen in Österreich wieder deutlich steigern - geplant ist eine Erhöhung der Investitionen um rund 40 Prozent. Wichtige Voraussetzung dafür ist ein Ölpreisumfeld, das diese Investitionen auch zulässt. Die geplante Steigerung der Investitionen ist im CAPEX-Ausblick der OMV in der Höhe von 2,4 Milliarden Euro für 2017/2018 bereits enthalten.

2017 wird der internationale, integrierte Öl- und Gaskonzern mit Sitz in Wien und der großen Niederlassung OMV Austria in Gänserndorf, 12 Bohrungen im niederösterreichischen Weinviertel durchführen. "Mit dem neuen Bohrprogramm bekennt sich die OMV einmal mehr zum Standort Gänserndorf", sagt OMV Vorstand Pleininger. Bei den geplanten Projekten handelt es sich sowohl um Aufsuchungsbohrungen als auch um Produktionsbohrungen nach Erdöl und Erdgas.

Für das Gesamtjahr 2015 verzeichnete die OMV in Österreich eine Öl- und Gasproduktion von rund 32.000 Fass pro Tag oder knapp 12 Millionen Fass auf Jahressicht. Gegenüber dem Jahr davor konnte die Produktion damit weitgehend stabil gehalten werden.
Die OMV Österreich deckt damit 10 Prozent des heimischen Rohölbedarfs und 15 Prozent des heimischen Erdgasbedarfs ab. Zu verdanken ist das vor allem der hoch entwickelten Technologie der OMV beim Umgang mit reifen Öl- und Gasfeldern. OMV Vorstand Pleininger:
"Dank der von uns vorangetriebenen Technologien schaffen wir es, je nach Lagerstätte bis zu 60 Prozent des vorhandenen Erdöls und bis zu 90 Prozent des Erdgases zu fördern." Im internationalen Vergleich sind das Spitzenwerte: Im Durchschnitt liegt die sogenannte Entölungsrate international bei rund 40 Prozent einer Lagerstätte, bei Gaslagerstätten werden höchstens 80 Prozent gefördert.

Technologische Entwicklungen, die die OMV in Österreich erfolgreich umsetzt, kommen weltweit perfektioniert bei eigenen Projekten innerhalb der OMV Gruppe zum Einsatz und rufen auch bei internationalen Partnerinnen und Partnern aus der Erdöl- und Erdgasbranche großes Interesse hervor. Neben der Expertise bzgl. Entölungsrate hält die OMV auch diverse Rekorde bei der Anwendung von Bohrtechniken wie dem Richtbohren und Horizontalbohren. Zudem erreichen die Betriebszeiten der rund 1.070 aktiven Sonden in Österreich im weltweiten Vergleich Rekordwerte.

In den nächsten Jahren kommen dank der geplanten Investitionen weitere technische Innovationen zur besseren Erschließung von Lagerstätten zur Anwendung; zuerst bei der OMV in Österreich, dann im Konzern auf der ganzen Welt.

Momentan setzt die OMV auch auf Verfahren wie die Wasser- oder Dampfeinpressung. Mit dieser Maßnahme lässt sich der Druck in den Lagerstätten umweltschonend erhalten beziehungsweise erhöhen.

OMV Upstream Vorstand Johann Pleininger zusammenfassend: "Die OMV Austria spielt auch in den kommenden Jahren innerhalb des Konzerns eine wichtige Rolle. Österreich ist die Basis unseres weltweiten Erfolges und gehört im Rahmen der Unternehmensstrategie eindeutig zum Kerngebiet Nummer 1."

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.omv.com

 

 

 

 

 

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