St. Pöltner Regierungsviertel als Drehort
 von „SOKO Donau“

 

erstellt am
04. 10. 16
11:00 MEZ

LH Pröll: „Jeder Euro verzinst sich vielfach“
St. Pölten (nlk) - „SOKO Donau“ ist eine der international erfolgreichsten Krimi-Serien aus Österreich. Teile der zwölften Staffel werden in Niederösterreich gedreht, heutiger Drehort war das Regierungsviertel in St. Pölten. Darüber informierten Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, SATEL-Film Geschäftsführer Heinrich Ambrosch und ORF-Redakteurin Sabine Weber gemeinsam mit den Hauptdarstellern Gregor Seberg (als Oberstleutnant Helmuth Nowak), Stefan Jürgens (als Major Carl Ribarski), Helmut Bohatsch (als Kriminaltechniker Franz Wohlfahrt) und Maria Happel (als Gerichtsmedizinerin Dr. Franziska Beck).

Landeshauptmann Pröll sagte, dass SOKO Donau „ein Dauerbrenner sowohl in Niederösterreich als auch im deutschsprachigen Raum“ sei. Eine Einschaltquote von rund vier Millionen zeige den Erfolgsweg der Serie. „Wir sind seit der zweiten Staffel dabei“, betonte Pröll, dass SOKO Donau dem Land Niederösterreich „sehr viel gebracht hat und bringt“. „Wir wollen auch auf dem filmischen Sektor zeigen, dass uns die Kulturarbeit sehr viel wert ist“, betonte der Landeshauptmann, dass man auch auf dieser Ebene gerne Partner sei.

Durch SOKO Donau werde die wunderschöne Landschaft Niederösterreichs über die Bildschirme in die Welt hinausgetragen. Das sei „motivierend für den Tourismus“, sagte Pröll, dass man durch die Bilder „Gusto auf Niederösterreich“ bekomme. „Jeder Euro, den wir ausgeben, verzinst sich vielfach“, sprach Pröll von einer acht- bis zwölffachen Verzinsung und dass man bei der Fördersumme von 150.000 Euro für die zwölfte Staffel eine Rücklaufquote von 1,3 Millionen Euro erwarte. Das sei eine Win-win-Situation. „Die Zusammenarbeit beruht auf Handschlagqualität“, betonte der Landeshauptmann, dass diese sehr partnerschaftlich sei und man diese gerne weiter fortsetzen wolle.

SATEL-Film Geschäftsführer Ambrosch sagte, dass man derzeit bereits für die zwölfte Staffel drehe. Ambrosch sprach von einem „ganz großen Ensemble“. „Jeder Euro, den wir aus Niederösterreich bekommen, geben wir zwölffach zurück“, so Ambrosch.

Im Regierungsviertel fanden heute die Dreharbeiten für die Folge „Der Finger am Abzug“ statt. Dabei bekommen es die Ermittler der SOKO Donau mit einem heimtückischen Heckenschützen zu tun, der in St. Pölten sein Unwesen treibt. Er knallt scheinbar wahllos Menschen ab. Als die Frau von Einsatzleiter Honschick auch getötet wird, holt man die SOKO zur Verstärkung. Ermittelt wird überall dort, wo der potentielle Täter sich aufhalten könnte. Man stößt auf Herbert Aichinger, der sich durch seine radikalen Aussagen und der Tatsache, dass er am ersten Tatort gesehen wurde, extrem verdächtig macht. Aichingers Haus wird gestürmt, eine Vielzahl an Waffen, eine Wand mit Sprüchen und ein Video deuten auf die Machenschaften eines Irren hin. Der läuft allerdings frei herum und sollte aufs Dringlichste von der SOKO gefunden werden.

 

 

 

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