Start-ups und KMU sollen leichteren Zugang
 zu EU-Finanzierungen erhalten

 

erstellt am
13. 10. 16
10:00 MEZ

Wirtschafts-Landesrat Dr. Strugl setzt sich in Brüssel für stärkere Ausrichtung der EU-Investitionsoffensive auf Start-ups und KMU anstelle von Großprojekten ein
Brüssel/Linz (lk) - Seine Teilnahme am Ausschuss der Regionen in Brüssel nutzt Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl auch für den Einsatz für Start-ups und Kleine- und Mittlere Unternehmen in Oberösterreich: Die Probleme derartiger Unternehmensgründungen und Betriebe, Finanzmittel zu erhalten, stand im Mittelpunkt eines Gesprächs von Landesrat Strugl mit Dr. Irmfried Schwimann, Stv. Generaldirektorin der EU-Generaldirektion Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und KMU. „Wir brauchen eine stärkere Ausrichtung des ‚Juncker-Fonds‘, des Europäischen Fonds für Strategische Investitionen, auf KMU und Start-ups anstelle von Großprojekten. Finanzierungen von 20 Mio. Euro aufwärts sind für derartige Betriebe nicht zu stemmen, es bedarf hier eines niederschwelligeren Zugangs“, betonte Wirtschafts-Landesrat Strugl.

Die Stv. Generaldirektorin Schwimann, übrigens eine gebürtige Linzerin, sicherte Landesrat Strugl diesbezüglich Unterstützung zu: Es sei nicht nur geplant, den „Juncker-Fonds“ um weitere zwei Jahre bis zum Jahr 2020 zu verlängern, sondern auch eine Alternative zur reinen Bankenfinanzierung für KMU und Start-ups zu erarbeiten. Hier sei eine Möglichkeit die Gründung einer Mittelstandsfinanzierungsgesellschaft auf europäischer Ebene, um den Zugang kleinerer Unternehmen zu Finanz- und Risikokapital zu erleichtern und so deren Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Wirtschafts-Landesrat Strugl wird darüber hinaus auch das Gespräch mit dem Vizepräsidenten der Europäischen Investitionsbank (EIB), Dr. Wilhelm Molterer, suchen, wie auch in diesem Rahmen zusätzliche Finanzierungsmöglichkeiten für KMU und Start-up eröffnet werden können.

 

 

 

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