Der demografische Wandel als Herausforderung
 für Unternehmen

 

erstellt am
25. 10. 16
11:00 MEZ

Pallauf bei Veranstaltung "Gesunde Arbeitsplätze für jedes Alter"
Salzburg (lk) - Gesunde aber zugleich auch "alternsgerechte" Arbeitsplätze sind ausschlaggebend dafür, dass Menschen für die Dauer ihres gesamten Berufslebens produktiv arbeiten können. Zu Beginn des Jahres wurde unter dem Motto "Gesunde Arbeitsplätze für jedes Alter" eine EU-weite Kampagne gestartet. Am 24.10. fand dazu in Salzburg eine Veranstaltung statt, die von der AK Salzburg gemeinsam mit dem ÖGB und dem Land Salzburg organisiert wurde.

"Vorsorge und Gesundheit bekommen in den Betrieben einen immer höheren Stellenwert beigemessen. Die vielen Maßnahmen der Gesundheitsförderungen in Unternehmen tragen dazu bei, das Gesundheitsbewusstsein in den Köpfen der Menschen zu steigern und gleichzeitig Energie und Kraft schöpfen zu können. Das erhöht auch die Leistungsfähigkeit. Das Land Salzburg unterstützt aber nicht nur Vorhaben zur betrieblichen Gesundheitsversorgung, sondern auch Projekte zu alternsgerechtem Arbeiten, zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf und auch zur Integration von verschiedenen Mitarbeitergruppen. Die Umsetzung von Maßnahmen zur zukunftsgerechten Gestaltung der Arbeitswelt wird dabei auch finanziell gefördert", sagte Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf bei der Eröffnung der Veranstaltung im Parkhotel Brunauer.

EU-Kampagne 2016/17
Die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA) mit Sitz in Bilbao startete heuer im April 2016 ihre aktuelle Informationskampagne. Diese ist die weltweit größte Kampagne im Bereich Arbeitnehmerschutz. An ihr beteiligen sich 36 Länder, darunter alle EU-Staaten. Wichtige Bestandteile sind die Europäischen Wochen für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit (Oktober 2016 sowie Oktober 2017) und der Europäische Wettbewerb für gute praktische Lösungen.

In Österreich wird die zweijährige Kampagne vom Sozialministerium koordiniert. Gemeinsam mit den Sozialpartnern, mit Sozialversicherungsträgern wie der AUVA, Unternehmen sowie Expertinnen und Experten werden bis November 2017 Aktivitäten gesetzt: von Veranstaltungen über die Bereitstellung von Informationen on- und offline bis zur Kontrolle in den Betrieben durch die Arbeitsinspektion.

 

 

 

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