Neue Investitionsoffensive unterstützt
 Kärntner Unternehmen

 

erstellt am
14. 11. 16
11:00 MEZ

LHStv.in Schaunig: „BABEG Venture Fonds II“ soll Investitionen schaffen und Arbeitsplätze sichern
Klagenfurt (lpd) - In der Regierungssitzung am 14.11. wird von Finanzreferentin LHStv.in Gaby Schaunig ein Akt der Betriebsansiedlungs- und Beteiligungsgesellschaft (BABEG) eingebracht, um Investitionen zu schaffen und Arbeitsplätze in Kärnten zu sichern. „Im Umfeld einer gedämpften wirtschaftlichen Dynamik sind Förderungen, zinsgünstige Kredite, Haftungsübernahmen von öffentlichen Stellen wichtig, um Klein- und Mittelbetriebe zu weiteren Investitionen zu motivieren“, unterstrich die Finanzreferentin.

Aus diesem Grund wird der „BABEG Venture Fonds II“ errichtet. Der Fonds wird mit öffentlichen Mitteln von 12,2 Millionen finanziert. Das Land Kärnten stellt 2,3 Millionen Euro dem KWF in Form eines Darlehens zur Verfügung. Fehlendes Eigenkapital und immer restriktivere Vorgaben der Finanzinstitute schränken den Zugang zu klassischen Fremdmitteln ein. Aussichtsreiche Projekte können aufgrund fehlender Eigen- und Fremdfinanzierungsmöglichkeiten nicht umgesetzt werden. Durch den „BABEG Venture Fonds II“ sollen diese massiven Nachteile für Kärntner Unternehmen abgeschwächt werden. Die Stärkung der Eigenkapitaldecke kann der Zugang zu Fremdkapital deutlich erleichtern. Mit geeigneten Eigenkapitalmaßnahmen werden viele Projekte überhaupt erst finanzierbar. Diese Projekte tragen dazu bei, dass Kärntner Unternehmen durch Erschließung neuer Märkte wettbewerbsfähiger werden.

Unternehmerinnen und Unternehmer sowie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien die Voraussetzung für die Erfüllung der wesentlichen Lebensbedürfnisse der Menschen unseres Landes, so Schaunig. „Nur eine gesunde Wirtschaft und innovative, unternehmerisch denkende und handelnde Menschen sichern bestehende und schaffen zusätzliche Arbeitsplätze. Wachstum ist die Voraussetzung für jeden Schuldenabbau. Durch eine Investitionsoffensive werden Unternehmen unterstützt um ihre notwendigen Vorhaben zu realisieren“, betont die Finanzreferentin.

 

 

 

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