Drozda: outstanding artist awards für  außergewöhnliche und  besonders innovative Kunst

 

erstellt am
05. 12. 16
11:00 MEZ

23 Künstlerinnen und Künstler in 14 Kategorien ausgezeichnet – Preise mit je 10.000 Euro dotiert
Wien (bka) - "Mit den outstanding artist awards werden besonders herausragende und außergewöhnliche Werke der Gegenwartskunst ausgezeichnet. Die prämierten Arbeiten und Projekte bilden dabei auf eindrucksvolle Weise avantgardistische Zugänge in der zeitgenössischen österreichischen Kunst ab", so Kulturminister Thomas Drozda am 02.12. zu den der outstanding artist awards 2016.

Die Preise werden jährlich vom Bundeskanzleramt für herausragende Leistungen vorwiegend an Künstlerinnen und Künstler der jüngeren und mittleren Generation vergeben. Die Preisgelder 2016 wurden von zuvor 8.000 Euro auf 10.000 Euro erhöht. "Der outstanding artist award hat einen hohen Stellenwert innerhalb der vom Bundeskanzleramt vergebenen Förderungen und Preise. Einerseits, weil er die breite Vielfalt in der Kunst abbildet und andererseits das Außergewöhnliche und Innovative in den Mittelpunkt rückt", so Drozda. Die Preisträgerinnen und Preisträger und ihre Werke würden beweisen, dass "die junge österreichische Kunst dem jeweils herrschenden Zeitgeiste entgegen tritt, uns wachrüttelt, Veränderungen aufzeigt und mitunter auch einleitet. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle auch recht herzlich bei allen Künstlerinnen und Künstlern bedanken", so der Kulturminister.

Den outstanding artist award 2016 erhielten:

  • Simon Wachsmuth (Bildende Kunst)
  • Nikolaus Habjan (Darstellende Kunst)
  • Klaus Händl (Spielfilm)
  • Susanne Jirkuff (Experimentalfilm)
  • Franz Suess (Karikatur und Comics)
  • Elisabeth Steinkellner (Kinder- und Jugendliteratur)
  • Nina Rike Springer (Künstlerische Fotografie)
  • Angelika Reitzer (Literatur)
  • Flora Miranda (Experimentelles Modedesign)
  • Utku Asuroglu (Musik)
  • Claudia Larcher (Video- und Medienkunst)
  • Kunsthalle K2: Stella Plapp und Klaus Pichler (Innovative Kulturarbeit)
  • Rosa Danner, Nils Olger, Paula Pfoser, Gudrun Rath und Renée Winter für das Projekt "Graus der Geschichte" (Interdisziplinarität)
  • Kollektiv TAB - Philippe Jans, Falk Lennart Kremzow, Therese Leick, Charles Rauchs, Wilhelm Scherübl - für das Projekt "The Golden Age of Nothing" (Experimentelles Design)

 

 

 

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