Land Niederösterreich unterstützt
 Sanierung der Elisabethwarte

 

erstellt am
01. 12. 16
11:00 MEZ

Bohuslav: Neues Angebot soll Ausflugstouristen ansprechen
Weistrach/St. Pölten (nlk) - Die auf 750 Metern Höhe gelegene Elisabethwarte am Plattenberg im Ortsteil Grub der Gemeinde Weistrach, unweit von Kürnberg, wurde im Jahr 1900 zu Ehren Kaiserin Sissis errichtet, war aber jahrelang für Besucher nicht zugänglich. Das soll sich nun ändern: Im Rahmen eines Leitprojekts wird die Elisabethwarte renoviert und zu einem weiteren touristischen Anziehungspunkt für die Region ausgebaut.

„Das von der Regionalförderung unterstützte Projekt ‚Rock the Sissi‘ soll zusätzliche Gäste ansprechen und dazu beitragen, den touristischen Aufwärtstrend in den Moststraßengemeinden St. Peter in der Au und Weistrach weiter fortzusetzen“, erklärt Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Dr. Petra Bohuslav, die auch betont: „Mit Kultur- und Action-Angeboten und einem herrlichen Ausblick weit ins Land hinein soll ‚Rock the Sissi‘ den Ausflugstourismus in der Region weiter beleben und für einen anhaltenden Aufwärtstrend der Besucherzahlen sorgen". Michaela Hinterholzer, Obfrau der Region Moststraße, führt zur umfassende Nutzung der Elisabethwarte aus: „Wir tragen mit der Renovierung der Warte dem Bedürfnis der Gäste nach Aktivität und gleichzeitig nach einer Auszeit mit der ganzen Familie Rechnung. So erweitern wir die Vielfalt der Moststraße um eine weitere interessante Facette."

Die baulichen Maßnahmen umfassen die Instandsetzung des 19 Meter hohen Aussichtsturmes sowie die Neugestaltung der umgebenden Grünflächen. Sitz- und Rastplätze werden zum Relaxen und entspannten Erleben einladen. Kletterhaken, Zwischensicherungen, Seile etc. an der Rückwand des Aussichtspunkts sollen zu Aktivität und Bewegung einladen. Die weitere Instandhaltung und Betreuung der Einrichtungen übernimmt die Sektion St. Peter in der Au des Österreichischen Alpenvereins.

Die LEADER Region Moststraße hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategien dieses Projekt zur Förderung ausgewählt. Das Land Niederösterreich hat eine Unterstützung aus Mitteln der Regionalförderung mit Einbindung von EU-Kofinanzierungsmitteln (LEADER) kürzlich auf Initiative von Landesrätin Bohuslav beschlossen.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.ecoplus.at

 

 

 

 

 

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