Mitterlehner will Spritpreisrechner
 verlängern und Preistransparenz sichern

 

erstellt am
29. 11. 16
11:00 MEZ

Wirtschaftsminister schickt Verordnungen in Begutachtung - Transparenz und Preisvergleiche im Sinne der Autofahrer
Wien (bmwfw) - Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner will den bewährten Spritpreisrechner und die Spritpreis-Verordnung um weitere drei Jahre verlängern. Die entsprechenden Verordnungen wurden vor kurzem in die öffentliche Begutachtung versandt. "Wir wollen damit die Preistransparenz sichern und Preisvergleiche für Autofahrer erleichtern. Damit zählt Österreich zu den Vorreitern in Europa", sagt Mitterlehner. Auch die Europäische Kommission hat die heimischen Regelungen als positive Benchmark hervorgehoben.

Tankstellen sollen die Spritpreise so wie bisher nur um zwölf Uhr mittags erhöhen dürfen, während Senkungen jederzeit und beliebig oft möglich sind. Vor Einführung dieser Regelung im Jahr 2009 hatte es viel Kritik an mehrmaligen, unvorhergesehen Preiserhöhungen gegeben. Voraussetzung für den Online-Spritpreisrechner ist die verpflichtende Meldung der Preisveränderungen durch die Tankstellenbetreiber an die E-Control. "Damit erleichtern wir die Auswahl der günstigsten Tankstelle. Das spart Geld und stärkt den Wettbewerb", betont Mitterlehner.

Die 12-Uhr-Regelung ist in der Standesregeln-Verordnung für Tankstellenbetreiber verankert, während der Spritpreisrechnerin der Preistransparenz-Verordnung geregelt ist.

 

 

 

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