FMA-Bericht zum 3. Quartal der
österreichischen Pensionskassen

 

erstellt am
12. 12. 16
11:00 MEZ

Verwaltetes Vermögen stieg um 3,6% auf € 20,6 Mrd.; Veranlagungsperformance +3,2%
Wien (fma) - Das von den österreichischen Pensionskassen verwaltete Vermögen betrug zum Ende des 3. Quartals 2016 € 20,6 Mrd. Dies entspricht einer Steigerung um 3,6% im Vergleich zum Vorquartal. Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten erhöhte sich im im Zeitraum von Juli bis September um 0,4% auf rund 895.000, 10,3% davon bezogen eine Pensionsleistung. Die von der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) errechnete Veranlagungsperformance ergab für das 3. Quartal ein Plus von 3,2%; im Schnitt der vergangenen drei, fünf und zehn Jahre beträgt die Performance +5,1%, +5,6% bzw. +2,9%. Dies geht aus dem am 09.12. von der Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA veröffentlichten Bericht über das 3. Quartal der österreichischen Pensionskassen hervor.

Das Vermögen der Pensionskassen wird zu 95,8% indirekt über Investmentfonds gehalten. Durchgerechnet in Veranlagungsklassen machen Schuldverschreibungen mit 43,1% den größten Anteil aus, gefolgt von Aktien mit rund 28,9% und Guthaben bei Kreditinstituten mit 14,8%. Der Rest entfällt auf Immobilien, Darlehen und Kredite sowie sonstige Vermögenswerte. Das Vermögen war nach Währungsabsicherungsgeschäften zu 22,2% in ausländischer Währung veranlagt.

 

 

 

Weitere Informationen:
https://www.fma.gv.at

 

 

 

 

 

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