Bekämpfung des Drogen- und Waffenhandels
 auf Flughäfen

 

erstellt am
19. 12. 16
10:00 MEZ

Bad Erlach/Wien (bmi) - Am 14. und 15.12. fand in Bad Erlach die Auftaktveranstaltung zu einem neuen EU-Projekt zur Bekämpfung des internationalen Drogen- und Waffenhandels auf Flughäfen statt. Österreich führt das Projekt mit Tschechien und dem Kosovo durch. Die Auftaktveranstaltung für das von der Europäischen Union geförderte Projekt "Joint investigation to fight trafficking in drugs and firearms with the main focus on international airports within and also into the EU" (JIFTdrugs/f_air) fand in Bad Erlach in Niederösterreich statt. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Büro zur Bekämpfung der organisierten Suchtmittelkriminalität im Bundeskriminalamt. Österreich führt dieses Projekt in Zusammenarbeit mit seinen Projektpartnerländern Tschechien und dem Kosovo durch.

An der Veranstaltung nahmen Vertreterinnen und Vertreter aus dem Büro zur Bekämpfung der organisierten Suchtmittelkriminalität des Bundeskriminalamts teil, sowie des Landeskriminalamtes Niederösterreich, des Stadtpolizeikommandos Schwechat und des Bundesministeriums für Finanzen/Zoll. Auch Vertreterinnen und Vertreter aus Tschechien (National Drug Headquarters of the Criminal Police and Investigation Service), dem Kosovo (Antidrug Directory in General Directory) und Europol (Manager Europol Drugs Team) nahmen teil.

Schwerpunkte der Veranstaltung waren unter anderem die Vermittlung des Projektziels, die Hervorhebung der Bedeutung des Projekts und die Information aller Projektbeteiligten über den Projektplan. Hauptziel des Projektes ist die Bekämpfung des Drogen- und Waffenhandels bzw. -schmuggels an internationalen Routen mit Schwerpunkt auf internationalen Flughäfen. Dies umfasst auch die Bereiche des Passagier-, Fracht- und Postverkehrs. Auch die Zusammenarbeit verschiedener Organisationseinheiten von Polizei und Zoll soll gefördert und intensiviert werden.

"Nur durch die Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationseinheiten von Polizei und Zoll im Sinne des Multi-Agency-Prinzips im nationalen und internationalen Bereich können die Ziele des seit 1. Dezember 2016 laufenden und für zwei Jahre anberaumten Projektes erreicht werden", sagt Daniel Lichtenegger, der stellvertretende Leiter des Büros zur Bekämpfung der organisierten Suchtmittelkriminalität im Bundeskriminalamt.

 

 

 

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